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Marine erwägt Reise der USS Gorch Fokker in die USA im Jahr 2026

Segelschulschiff Gorch Fock
Noah Straßner (l), Toppsgast auf der „Gorch Fock“, und die Segelmannschaft holen die Segel des Segelschulschiffs «Gorch Fock» ein.

Die Marine erwägt, das Segelschulschiff USS Gorch Fokker im Jahr 2026 in die Vereinigten Staaten zu schicken. Die Vereinigten Staaten feiern ihren 250. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Kommandant Andreas Peter Graf von Kilmansegg sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass die nächste Überseereise des Schiffes mit Offiziersanwärtern bereits für nächstes Frühjahr geplant sei. „Es wird ungefähr in Richtung der Iberischen Halbinsel und Nordafrika fliegen.“

Der Nordatlantik sei besonders wichtig für die Marineausbildung, sagte Kilmansager. „Aber es muss nicht darum gehen, weite Strecken zurückzulegen und exotische Häfen zu besuchen. Das ist eine gute Sache für die nächste Generation von Offizieren.“ „Damit ein Segelboot als Trainingsplattform funktioniert, ist es umso wichtiger, bestimmte Wetterbedingungen und bestimmte Seegänge zu erleben.“ Dies ist im Nordatlantik möglich.

Die Marine erwarb Gorch Fock im Jahr 2021 nach Jahren kostspieliger Umbauten zurück. Seit der Indienststellung im Dezember 1958 haben etwa 15.000 Offiziers- und Unteroffizieranwärter eine Ausbildung zur Division III erhalten. Im Herbst ist für eine weitere Klassenstufe das Erlernen der Segelfähigkeiten auf der „Gorch Fock“ auf heimischen Gewässern geplant.

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