- Mann schwingt Flagge - ICE muss die Notbremse drücken
Ein Mann zwang einen ICE-Zug am Montagabend in Bienenbüttel (Kreis Uelzen) zur Notbremsung auf den Gleisen. Trotz einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde blieben alle 425 Passagiere von Hannover nach Hamburg unverletzt, wie die Polizei mitteilte.
Der mutmaßliche Täter soll den Zugführer ohne Berechtigung mit einer Signalflagge zum Halten aufgefordert haben. Er soll dabei eine orangefarbene Sicherheitsweste getragen haben, während er auf den Gleisen stand. Anschließend flüchtete der Mann von der Stelle. Sein Motiv ist unbekannt. Die Polizei untersucht nun den Fall wegen Gefährdung des Bahnverkehrs und bittet um Hinweise.
Die Handlungen des Mannes auf den Bahnschienen können als eine Form von gefährlichem oder illegalem Verhalten eingestuft werden und fallen unter den Bereich von Straftaten. Die Polizei untersucht den Fall der Gefährdung des Bahnverkehrs, was eine schwerwiegende Straftat gegen die Verkehrssicherheit darstellt.