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Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt

Strafgesetzbuch
Eine Ausgabe des Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung stehen in einem Gerichtssaal.

Mit Messer und Hammer hat ein Mann aus Regensburg seinem Nachbarn nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft eine Vielzahl an schwersten und teils lebensbedrohlichen Verletzungen zugefügt. Die Behörde wirft ihm versuchten Mord vor. Am Mittwoch beginnt vor dem Landgericht Regensburg der Prozess gegen den Deutschen. Er soll schuldunfähig sein. Für das Verfahren sind zunächst fünf Verhandlungstage angesetzt worden.

Im Juli 2022 soll der 25-Jährige den Ermittlungen nach bei seinem 19 Jahre alten Nachbarn geklingelt, die Türe aufgedrückt und dem jungen Mann unvermittelt in den Bauch gestochen haben. Der Beschuldigte habe – wohl in einem psychischen Ausnahmezustand aufgrund von Drogeneinfluss – 10.000 Euro gefordert. Dann habe er immer wieder auf sein Opfer eingestochen und eingeschlagen.

Der 19-Jährige habe mehrfach den Sprachassistenten Alexa aufgefordert, die Polizei zu rufen, was nicht funktioniert habe. Trotz seiner lebensgefährlichen Verletzungen sei es dem Mann noch gelungen, bei Nachbarn zu klopfen, ehe er kollabiert sei.

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