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Mann bedroht Mitarbeiter des Jobcenters mit Spielzeugpistole

Ein Mann bedrohte Mitarbeiter eines Jobcenters in Lairt, verletzte jedoch niemanden. Die Polizei nahm ihn fest; angeblich gibt es keine Komplizen.

Polizei im Dienst vor dem Laerte Job Center. Foto.aussiedlerbote.de
Polizei im Dienst vor dem Laerte Job Center. Foto.aussiedlerbote.de

Großeinsatz - Mann bedroht Mitarbeiter des Jobcenters mit Spielzeugpistole

Ein mit einer Spielzeugpistole bewaffneter Mann ist in das Jobcenter in Leiert in der Region Hannover eingebrochen und hat einen groß angelegten Polizeieinsatz ausgelöst. Polizeisprecher Denis Dirol sagte am Donnerstag vor Ort: „Der Tatverdächtige hat Mitarbeiter bedroht und Kunden verängstigt.“ Spät in der Nacht teilte die Polizei mit: „Wir prüfen derzeit, ob es Gründe für eine Freiheitsberaubung des 53-Jährigen gibt.“ für die Maßnahmen.“

Der Mann wurde schnell festgenommen und leistete keinen Widerstand. Nach Angaben der Polizei wurden bei ihm eine Spielzeugpistole und ein Taschenmesser beschlagnahmt. Der 53-jährige Mann hatte angeblich keine Komplizen. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt. Der kriminelle Hintergrund wird weiterhin untersucht.

Die Hauptarbeiten im Bereich Arbeitsamt Burgdorfer Straße in der Innenstadt beginnen um 10:15 Uhr. Erste Berichte über eine mögliche Geiselnahme konnten nicht bestätigt werden. Der Bereich um das Gebäude in der Innenstadt sei für Autos und Busse gesperrt worden und die Menschen sollten diesen Bereich meiden, hieß es in einer Pressemitteilung.

Nach der Festnahme des 53-Jährigen schickte die Polizei die Menschen aus dem Zentrum und einige von ihnen wurden in die nahegelegene Stadtbibliothek eskortiert, wie dpa-Reporter beobachteten. Die Ermittlungen, zu denen auch Drohungen gehören, dauern an und am Nachmittag wurden weitere Zeugen befragt. Auch Seelsorger sind für die Betroffenen im Einsatz. „Zum Glück wurde niemand verletzt und es gibt keine weiteren Tatverdächtigen“, sagte ein Sprecher der Polizei Hannover.

Die Polizei führte eine große und schwer bewaffnete Truppe an, um das weitläufige Gebäude zu durchsuchen, in dem sich auch eine Sparkasse befindet. Berichten zufolge war kein Spezialeinsatzkommando (SEK) im Einsatz. Die örtliche Polizei bestätigte, dass Maschinenpistolen, Helme und Schutzwesten aufgrund potenzieller terroristischer Bedrohungen zur üblichen Ausrüstung der Beamten gehören. Vor dem Zentrum waren vorübergehend sechs Mannschaftswagen abgestellt. Es sollte ausgeschlossen werden, dass noch jemand anderes beteiligt war.

Am Mittag wurden die Straßensperren auf der Baustelle im Bereich des Arbeitsamtes aufgehoben. Nach Angaben der Behörden wurde die Sicherheit wiederhergestellt. Die Polizei beendete den Großeinsatz am Nachmittag und zog ihre Truppen ab.

Polizeimeldung am Abend

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Quelle: www.stern.de

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