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Mähdrescherunfall: Minister fordert technische Lösungen

Arbeitsunfall mit Mähdrescher
An einem Feldrand steht ein Mähdrescher.

MV-Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) rief die Maschine nach einem schweren Unfall Ende August in der Nähe von Rostock auf, bei dem ein Mann beide Beine verlor. Hersteller finden technische Lösungen. „Wir müssen technische Lösungen finden, um solche Probleme auszuschließen“, sagte Backhaus am Donnerstag am Rande einer Veranstaltung auf der Landwirtschaftsmesse MeLa in Mühlengeez (Kreis Rostock) und stand in Kontakt mit der Familie des Verstorbenen. Angesichts der aktuellen Situation ist das gut gemacht. Sie wollen alles tun, um sicherzustellen, dass der Mann auf das Ackerland zurückkehren kann.

Der Vorfall ereignete sich am 19. August in einem Getreidefeld bei Hohen Luckow (Kreis Rostock), südlich von Rostock. Die Beine des 25-jährigen Landarbeiters blieben in der Mechanik des Getreidesilos des Mähdreschers hängen. Während des stundenlangen Einsatzes mussten ihm beide Beine im Feld amputiert werden. Nach Angaben der Klinik war er zwei Tage später außer Lebensgefahr. Die Polizei untersucht den mutmaßlichen Vorfall der fahrlässigen Körperverletzung einer unbekannten Person und die Ermittlungen dauern an.

Nach Angaben der Polizei befanden sich drei Personen am Unfallort: der Verletzte, ein Kollege und ein Erntearbeiter. Als der Mann den Fehler entdeckte, versuchte er, ihn mit einer Schaufel zu beseitigen, die angeblich in einen Bunkertrichter rutschte.

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