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Magdeburg ist nach Sieg zuversichtlich für den Pokalwettbewerb

Der Zweitligist 1. Magdeburg glänzte gegen Kaiserslautern durch gute Chancenverwertung, Geduld und defensive Kompaktheit. Vor dem Pokalspiel gegen Düsseldorf schöpft die Mannschaft Selbstvertrauen.

Kaiserslauterns Co-Trainer Niklas Martin reagierte am Spielfeldrand. Foto.aussiedlerbote.de
Kaiserslauterns Co-Trainer Niklas Martin reagierte am Spielfeldrand. Foto.aussiedlerbote.de

2. Bundesliga - Magdeburg ist nach Sieg zuversichtlich für den Pokalwettbewerb

Beständigkeit und Geduld sind die Schlüsselwörter für 1. Magdeburg wurde nach einem 4:1-Sieg über den Traditionsverein 1. FC Kaiserslautern benannt. Luc Castaignos (Nr. 17), Herbert Bockhorn (Nr. 51), Connor Krempicki (Nr. 75) und Cristiano Piccini (Nr. 86) erzielten vor 25.214 Zuschauern im MDCC Stadium ein Tor. Terrence Boyd (Nr. 25) konnte den Punktestand nur vorübergehend ausgleichen. Der Lohn war ein zweiter Dreier in Folge, womit Elbe City auf 19 Punkte kam.

FCM-Trainer Christian Tietz erklärte: „Gerade wenn der Gegner immer dem Mann folgt, sehr orientiert, weiß man, dass man sich nicht immer in Versuchung führen lässt, sondern für die Chance bereit sein muss.“ Diese Art von Geduld ist sehr wichtig .

Der Sieg schien zur Halbzeit noch nicht ganz so eindeutig zu sein, da beide Mannschaften sich in der ersten Halbzeit im Wesentlichen gegenseitig festgenagelt hatten, wobei Kaiserslautern noch entschlossener wirkte. Doch als Bockhorn eine Vorlage von Barris Atik – sein 100. FCM-Spiel – zum 3:1-Sieg verwandelte, wirkten die Gäste zunehmend unruhig und hilflos.

„Ich habe vielleicht schon einmal mit dem Kopf getroffen, aber das ist schon eine Weile her“, sagte Bockhorn. „Wir wollen diese Räume besetzen. Ich sehe, dass Barris seine Position behauptet, und natürlich vertraue ich seinem linken Fuß“, fügte der Außenverteidiger hinzu.

Generell ist die Anzahl der vom FCM erzielten Tore unterschiedlich. Obwohl die Führung durch einen überraschend langen Pass aus dem Mittelfeld gelang, erhöhte Krempic dank des typischen Dribblings von Ito Tatsuya, dessen Pass von Lautens Innenverteidiger Nicola abgewehrt wurde, auf 3:1. Ein überzeugender Xavier Amanech scheiterte zuvor in den Händen von Erdo Krempic schoss den Ball humorvoll ins Tor. Rebound.

Allerdings brachte das Spiel auch Frust über die Elbebürger. Atik wurde wegen Oberschenkelschmerzen frühzeitig ausgewechselt und Stürmer Luca Schuler musste das Spiel bereits nach 15 Minuten wegen eines vermuteten Muskelfaserrisses verlassen. Während der Stürmer das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf voraussichtlich verpassen wird, dürfte Atik zumindest für das Achtelfinale des Pokals zur Verfügung stehen.

Piccini betonte, das Ziel der Elbbewohner sei klar der Erfolg. „Es wäre toll für die Mannschaft, den Verein und unsere Fans, wenn wir in die nächste Runde kommen. Düsseldorf ist eine gute Mannschaft, aber wir spielen in unserem Stadion mit Fans. Ich glaube, wir können mit Selbstvertrauen gewinnen“, sagte der Italiener zuvor das Spiel. „Es wird richtig Spaß machen, sich am Dienstag wieder vor Publikum zu treffen. Im Pokal ist alles möglich – wir wollen sehen, wie weit die Reise gehen kann“, erklärte Bockhorn nach dem Spiel.

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Quelle: www.stern.de

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