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Lufthansa Technik profitiert von der hohen Nachfrage

Je mehr Flugzeuge fliegen, desto mehr müssen gewartet werden. Das ist gut für das Geschäft von Lufthansa Technik in Hamburg. Die Anzahl der Mitarbeiter hat zugenommen.

- Lufthansa Technik profitiert von der hohen Nachfrage

Lufthansa Technik profitiert von anhaltender hoher Nachfrage im Luftverkehr

Lufthansa Technik, mit Hauptsitz in Hamburg, verzeichnete von April bis Juni einen jährlichen Anstieg von etwa 13% beim Earnings before Interest and Taxes (EBIT), was €194 Millionen entspricht. Das Unternehmen meldete eine fortgesetzte Zunahme der Nachfrage nach Wartungs- und Reparaturdienstleistungen. Lufthansa Technik, die sich als weltweiter Marktführer in der Flugzeugwartung, -reparatur und -überholung positioniert, erzielte ein Rekordresultat für die erste Jahreshälfte, das jedoch teilweise auf Einmalfaktoren und spezielle Effekte zurückzuführen ist. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein positives Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres.

In der ersten Jahreshälfte unterzeichnete das Unternehmen rund 320 neue Verträge. "Wir sind auf dem richtigen Weg, um von einer starken Position aus weiter zu wachsen", sagte der CFO des Unternehmens, William Willms. "Aber es wird kein Spaziergang", fügte er hinzu, wobei er auf die disproportionalen Kostensteigerungen und anhaltende Materialversorgungsprobleme, einschließlich Lieferverzögerungen von Herstellern und Lieferanten, hinwies. Trotz dieser Herausforderungen betonte Willms den Vorteil der hohen Nachfrage. Der Umsatz des Unternehmens stieg im zweiten Quartal um fast 18% gegenüber dem Vorjahr und erreichte über €1,8 Milliarden.

Lufthansa Technik setzt ihre Personalaufstockung fort. Ende Juni beschäftigte das Unternehmen rund 23.400 Mitarbeiter, im Vergleich zu etwa 21.500 zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Die Rekrutierungsbemühungen des Unternehmens waren erfolgreich.

Die hohe Nachfrage nach Flugreisen trägt erheblich zur anhaltenden Ertragssteigerung von Lufthansa Technik bei Wartungs- und Reparaturdienstleistungen bei. Trotz Herausforderungen wie disproportionalen Kostensteigerungen und Materialversorgungsproblemen ermöglicht das Luftfahrtgeschäft des Unternehmens eine Umsatzsteigerung von fast 18% gegenüber dem Vorjahr.

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