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Lübeck und Timmendorfer Strand wollen Bäderbahn behalten

Die Gemeinde Timmendorfer Strand und die Hansestadt Lübeck wehren sich gegen die Schließung der Badebahn zwischen Lübeck und Neustadt im Kreis Osterholstein. Die beiden Kommunen haben den Hamburger Verwaltungsjuristen Ulrich Ramsauer damit beauftragt, die Gründe für die bahn- und landesweiten...

Ortsschild für Timmendorfer Strand. Foto.aussiedlerbote.de
Ortsschild für Timmendorfer Strand. Foto.aussiedlerbote.de

Prüfung - Lübeck und Timmendorfer Strand wollen Bäderbahn behalten

Die Gemeinde Timmendorfer Strand und die Hansestadt Lübeck wehren sich gegen die Schließung der Badebahn zwischen Lübeck und Neustadt im Landkreis Osterholstein. Die beiden Kommunen haben den Hamburger Verwaltungsjuristen Ulrich Ramsauer damit beauftragt, die Gründe für die bahn- und landesweiten Ablehnungen zu prüfen. Sie hoffen, die Ergebnisse des Tests am Dienstag (15 Uhr) in Timmendorfer Strand bekannt geben zu können. Spätestens nach der Eröffnung der neuen Bahnverbindung zum Ostseetunnel soll die Bäderbahn nach derzeitiger Planung stillgelegt werden.

Nach Angaben der Gemeinde Timmendorfer Strand kam der Bericht zu dem Schluss, dass die Planung einer neuen Bahnstrecke ohne die Bäderbahn länger dauern würde als die Planung einer neuen Bahnstrecke mit der Bäderbahn. Grund war das starke Übernahmeinteresse der deutschen Bahngesellschaft RDC. RDC betreibt den Blauen Zug nach Sylt.

Der Prozess werde voraussichtlich länger dauern, sagte Karl-Peter Naumann, Sprecher des Fahrgastverbandes Pro Bahn. Die Bundesbahnverwaltung muss den Vorschlag zunächst prüfen, bevor sie über die Schließung der Strecke entscheidet. Nauman sagte, dies würde die Entscheidung, in den Ruhestand zu gehen, erheblich verzögern.

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Quelle: www.stern.de

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