„Löwen“ und „Derby“
Der TSV 1860 München hofft, mit einem Auftritt in der Dritten Fußball-Liga eine schwere Pokalniederlage verkraften zu können. „Wichtig ist, dass wir das Spiel hinter uns bringen“, sagte Trainer Maurizio Jacobacci am Freitag. Gegner am Samstag (14 Uhr) ist der Nachbarverein SpVgg Unterhaching im Grunwaldstadion.
Die Lions schieden im Viertelfinale des bayerischen TOTO Cup überraschend gegen den Fünftligisten Pippins Reed aus. Damit verpassten die Münchner die Chance, über den Landespokal in die erste Runde des DFB-Pokals im kommenden Jahr einzuziehen. Haching schied eine Runde zuvor aus.
Jacobbach habe im Laufe der Woche „das ein oder andere Gespräch“ mit Spielern geführt. Bei der Ausbildung konzentrieren wir uns auf das Wesentliche. „Wir haben unsere Gegner gut analysiert und uns entsprechend vorbereitet, um am Samstag 100 Prozent zu geben“, sagte der Schweizer Trainer. Er musste Joel Zwartz hinter sich lassen.
Jacobbach sagte, er habe diese Schlussfolgerung aus einer schlechten Leistung gegen Pippins Reed gezogen. „Im Training selbst konzentrieren wir uns auf Underhatch.“
Hutcheon war in dieser Saison herausragend und hat den Lions den Weg geebnet. Das Team belegt mit 22 Punkten den sechsten Platz. München liegt mit 20 Punkten auf Platz 12.
„Für mich ist es ein bisschen wie ein Derby. In so einem Spiel gibt es keine Favoriten“, sagte Jacobic. „Wie jedes andere Spiel wollen wir auch dieses Spiel gewinnen. Dafür brauchen wir Mentalität und Leidenschaft, aber auch ein kämpferisches Herz. Das sind die Tugenden, die wir brauchen.“
Der Neuling aus Underachage weiß, was ihn erwartet. „Anstatt vor 11 Leuten zu spielen, haben wir am Ende vor 13.500 Leuten gespielt“, sagte Cheftrainer Marc Unterberger. „Es wird ein explosives Spiel.“ Laut „Kicker“ ist Boipelo Mashigo erkrankt und auch Youngster Maurice Krattenmacher geht es nicht gut.
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Quelle: www.dpa.com