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„Löwen“-Enttäuschung: Holzhauser bleibt zuversichtlich

Michael Köllner
1860-Trainer Michael Köllner steht am Spielfeldrand.

Neuzugang Raphael Holzhauser zeigte sich nach einem schwachen Start in sein neues drittes Jahr beim TSV 1860 München zielstrebig optimistisch. „Das wird in den nächsten Wochen auf jeden Fall immer besser“, sagte der aus Belgien kurzfristig bei Magentasport verpflichtete Mittelfeldspieler, nachdem der SV Waldhof Mannheim einen provozierten 1:3 (1:1)-Erfolg sicherstellte. «Wir können viel mehr, als wir heute gezeigt haben. Ich bin immer noch zuversichtlich. Wir haben 20 Spiele, um unser Ziel zu erreichen.»

Das Ziel der «Lions» ist die Qualifikation. Danke an Trainer Michael Korner Die Mannschaft hat aus den letzten fünf Spielen nur wenige Punkte geholt, die Rückkehr auf den zweiten Tabellenplatz der Bundesliga wird immer schwieriger.“ „Natürlich sind wir sehr enttäuscht“, gab Korner am Samstag zu Fehler. „Dennoch waren die 60er nicht weit vom Spitzenplatz entfernt.

Ohne den erkrankten Kapitän Stefan Rex stand München vor 17.500 Zuschauern, darunter rund 3.000 „Löwen“-Fans, geführt von Philip Steinhardt in der 7. Minute Mannheim glich nach einem Fehlpass von Torhüter Marko Shearer durch Pascal Sohm aus (28.), Sohm verhalf den Gastgebern auch nach der Pause zum 2:1 (57. Minute).

München erkämpfte sich den Ausgleich. Doch trotz aller Bemühungen und herausgespielten Chancen gelang es ihnen nicht, wieder einen Punkt zu erzielen. Dominik Kother (90+5) machte 3:1 Sekunden vor dem Schlusspfiff.

«1:1 war ein Selbstverschuldetes Tor, dann mussten wir uns wieder freuen, weil wir die Halbzeit unentschieden beendet haben“, analysierte Kerner. „Die zweite Halbzeit war wieder gut, aber wir waren nicht entschlossen genug. Wenn man hier 1:2 hinten lag, musste man ‚alles geben‘. Am Ende war die Niederlage ausgemacht.“ »

Holzhauser beendete das Spiel, im Mittelfeld hat er immer wieder gezeigt, was er für den TSV 1860 wert ist >

„Das erste Tor konnten wir immer nicht machen“, kritisierte der Österreicher. „Wir sind in der zweiten Halbzeit komplett eingeschlafen. Jetzt heißt es Heads-up: Die „Löwen“ müssen ihren Abstieg für das Heimspiel am Samstag (14:00 Uhr) gegen den abstiegsbedrohten FSV Zwickau stoppen.

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