Starke Gewitter werden Deutschland am Mittwochabend und in der Nacht vorübergehend die Wärme vertreiben, teilweise begleitet von Starkregen und Hagel. Die Auswirkungen des Hochdrucks werden jedoch bald wieder auftreten, wie der Deutsche Wetterdienst am Dienstag in Offenbach mitteilte.
Meteorologin Sabine Krüger geht davon aus, dass der regionale Schwerpunkt von Blitzen, Donner und teilweise starken Niederschlägen entlang des Streifens liegen wird. Ausgehend vom Süden Nordrhein-Westfalens verläuft Westfalen über Rheinland-Pfalz und das Saarland im Nordosten bis nach Vorpommern und Nordbrandenburg. Neben Starkregen werden örtlich auch größerer Hagel und Unwetter erwartet. Auch im Südwesten und in den Alpen besteht die Möglichkeit lokal heftiger Gewitter.
Der Mittwoch wird sonnig bis bewölkt sein, mit Schauern und Gewittern, besonders stark im Osten und Südosten, die starken Regen und Hagel mit sich bringen können. Im Nordwesten und Norden lösen sich die Wolken jedoch auf – an der Nordsee werden Höchstwerte von 18 Grad und in der Lausitz von fast 25 Grad erreicht.
Der Südosten bleibt am Donnerstag bewölkt. In den Alpen wird weiterhin mit leichtem Regen gerechnet, vereinzelte Gewitter sind möglich. Im Norden wird es zeitweise bewölkt, vielerorts sonnig oder leicht bewölkt.
An der Küste und am Alpenrand erreichen die Temperaturen 19 Grad, im Rhein- und Moselgebiet bis zu 25 Grad. Am Freitag ist es nur im Nordwesten und Norden zeitweise bewölkt, ansonsten bleibt es oft sonnig mit vereinzelten Quellwolken, bei Höchsttemperaturen von 21 Grad im Nordosten und 27 Grad am Oberrhein.