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LKA prüft Polizeibeamte nach Räumung der Humboldt-Universität

Das Landeskriminalamt Berlin hat ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Polizeibeamte eingeleitet, weil sie bei der Evakuierung eines Gebäudes der Humboldt-Universität in ein Büro eingedrungen sein sollen. Es bestehe die Möglichkeit, dass die Ermittlungen auf weitere Polizeibeamte ausgeweitet...

Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einer Polizeistation.
Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einer Polizeistation.

Berlin: Ein Blick in Deutschlands pulsierende Hauptstadt. - LKA prüft Polizeibeamte nach Räumung der Humboldt-Universität

Letzte Woche wurde ein Videoreporter der "Berliner Zeitung"-Redaktion verletzt, als er während einer Polizeiaktion aufnahm, wie die Polizei ein Gebäude räumte. Nach Angaben der Zeitung sollen die Polizisten den Mann in Gesicht geschlagen haben und ihn für mehrere Stunden handfesseln. Die Zeitung teilte ein Video mit, das das Ereignis zeigen sollte. Anschließend kündigten die Polizei an, dass sie sich mit der Sache auseinandersetzen würden.

Es gab in jüngster Zeit eine Protestaktion an einer Universität, bei der palästinensische Aktivisten bestimmte Räume besetzt hatten. Zunächst tolerierte die Universität dies und versuchte, mit den Besetzern und Wissenschaftlern zu sprechen. Später wurde die Protestaktion von der Polizei aufgelöst. Insgesamt wurden etwa 170 palästinensische und Aktivistenbesetzer entfernt. Von diesen waren 50 im Hof zurückgelassen, und 120 hatten sich in dem Gebäude barrikadiert. "Studentische Koalition Berlin"-Aktivisten beschrieben die Polizeihandlungen bei einer Pressekonferenz am Donnerstag als "brutal".

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