Linksspitzenkandidat Klaus Lederer hat angekündigt, dass seine Partei nach der Entscheidung über Neuwahlen in Karlsruhe um jede Stimme kämpfen werde. „Das Bundesverfassungsgericht hat den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die Abhaltung der Berliner Wahlen am 12. Februar zurückgewiesen“, twitterte der Linke-Politiker und Berliner Kultursenator am Dienstag. „Wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz auf die Grundlagen und die anstehende Wahl und kämpfen um jede Stimme.“
Wie die Richter in Karlsruhe am Dienstag mitteilten, lehnte das Bundesverfassungsgericht im Eilverfahren die Anordnung einer Verschiebung der Wahl ab. Aber eine genaue Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit einer exakten Wiederholung der Crash-Wahl 2021 dauert noch an, und zwar erst danach.