Lindner verteidigt die staatliche Kaufprämie für Elektroautos
Deshalb gibt es nie eine „Finanzierungsgarantie“, sondern es ist klar: „Wenn das Geld weg ist, ist es weg.“
Das Bundeswirtschaftsministerium teilte am Samstag mit, dass Anträge für die Elektrofahrzeug-Förderprämie nur noch bis Sonntag, 24:00 Uhr angenommen werden. Der Grund sind Budgetbeschränkungen. Das plötzliche Ende der staatlichen Kaufprämie hat Kritik hervorgerufen. Die CDU wirft der Ampelregierung vor, Zehntausende Autokäufer im Stich zu lassen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrich Lange forderte in der Fink-Zeitung eine Übergangslösung.
Auch innerhalb der Liga herrscht Unzufriedenheit. Die Sozialdemokraten kritisierten das kurzfristige Ergebnis als „äußerst unglücklich“. Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Sozialdemokraten Detlef Müller, Matthias Miersch und Verena Hubertz forderten am Sonntag Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), „einen verlässlicheren Plan zu organisieren“. Übergang".
Der Vorstoß des Ministeriums betrifft die sogenannte Umweltprämie, durch die Käufer von Elektroautos auf Antrag Tausende Euro an staatlichen Zuschüssen erhalten können. Letzte Woche beschlossen die Koalitionsführer, die Finanzierung auslaufen zu lassen, da sie sich auf den Haushalt 2024 geeinigt hatten. Dass der Antragsstopp jedoch am Sonntag in Kraft treten sollte, überraschte viele.
Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums wurden seit 2016 durch Umweltprämien insgesamt rund 10 Milliarden Euro für rund 2,1 Millionen Elektrofahrzeuge gezahlt. Mit der Förderung will die Bundesregierung ihr Ziel unterstützen, bis 2030 15 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße zu bringen.
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Quelle: www.stern.de