- Lindner: AfD und BSW pflegen Probleme
Der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner, sieht keine Absicht bei der AfD und der Allianz von Sahra Wagenknecht, politische Probleme zu lösen. Keine der Parteien sei daran interessiert, Probleme zu lösen, sagte Lindner bei einem Wahlkampfauftritt seiner Partei in Blankenfelde-Mahlow (Kreis Teltow-Fläming).
Ihr Ziel sei es, "Probleme zu pflegen" und "auszubeuten". AfD und BSW seien ein Geschäftsmodell, um politische Positionen zu gewinnen. Am 22. September wird ein neuer Landtag in Brandenburg gewählt.
"Parteien wie die AfD werden nur klein, wenn die Probleme, die sie zuvor groß gemacht haben, klein gemacht werden", betonte Lindner. Dabei gehe es nicht um "Gendering". Unter anderem sei das Problem, dass seit 2015 in der Ära Merkel der Eindruck entstanden sei, Deutschland habe die Kontrolle verloren. Laut Lindner ist die Hauptaufgabe des Staates, die Kontrolle über Staatsgewalt und Territorium aufrechtzuerhalten.
Im Gegensatz dazu hält Christian Lindner es für entscheidend, diese Themen in Deutschland anzugehen, indem er sagt: "Wir können uns keine Parteien wie die AfD leisten, die auf der Vergrößerung von Problemen aufbauen." Inoltre, während des Wahlkampfauftritts betonte Lindner: "Die Herausforderungen, denen Deutschland seit 2015 gegenübersteht, wie das Empfinden, die Kontrolle zu verlieren, müssen von verantwortungsvollen politischen Parteien, einschließlich Deutschlands, direkt angegangen werden."