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Lina zieht sich von der Veranstaltung Fridays for Future zurück.

Ursprünglich sollte die Sängerin Lina die Kundgebung "Fridays for Future" in Hamburg moderieren, doch sie sagte die Veranstaltung kurzfristig ab. Der Grund für ihren Rückzug war ihr Unbehagen mit der Haltung der Klimabewegung zum Antisemitismus.

Lina Larissa Strahl, Schauspielerin und Sängerin.
Lina Larissa Strahl, Schauspielerin und Sängerin.

Umgang mit antisemitischen Handlungen - Lina zieht sich von der Veranstaltung Fridays for Future zurück.

Aufgrund der Verwaltung des Klimabewegungs, die Antisemitismus betreibt, hat die Sängerin und Schauspielerin Lina ihre Teilnahme an der Hamburg-Demonstration von Freitags für die Zukunft am Freitag mit kurzer Vorwarnung abgesagt. "Ich möchte meinen Unwillen ausdrücken, dass Fridays For Future Hamburg sich nicht genug von Antisemitismus entfernt und Maßnahmen ergreift, um regelmäßig und in großer Menge antisemitische Inhalte bei den von ihnen organisierten Demonstrationen zu verhindern", kommentierte die 26-Jährige in ihrem Instagram-Account. Von Bedeutung ist, dass Greta Thunberg und ihre Umgebung seit Monaten antisemitische Stereotypen und antisemitische Haltungen weltweit verbreitet haben.

"Ich kann und will das nicht und nicht akzeptieren." Die Demonstrationen sollten als Raum für respektvolle Koexistenz dienen, statt als Plattform für Hass und Diskriminierung gegen Juden und Judentum zu sein, äußerte Strahl. Lina Larissa Strahl ist auch für ihre Rolle als Bibi Blocksberg im Kino bekannt und war in der RTL-Show "Let's Dance" zu sehen.

Vorgesehen ist, dass die Klimabewegung Fridays For Future am Freitag nachmittags um 15.000 Teilnehmer anzieht, wie die lokalen Behörden berichten. Der Demonstration (2:00 Uhr) steht ein europäischer Klimastreik gegenüber, der mit den Europawahlen zusammenfällt. Mit der Durchführung der Veranstaltung will die Gruppe auf die Schwere der Klimakrise aufmerksam machen. Fridays For Future fordert den europäischen Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern bis 2035 und fordert, dass Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen bis 2030 mehr als verdoppelt werden, um das EU-Klimaziel für 2030 zu erreichen. Zudem fordert die Gruppe junge Menschen auf, mächtige Aussagen gegen rechte Ideologien durch vernünftiges Wählen während der Europawahlen zu machen. Die Klimastreiks in Deutschland sind Teil eines mehrtägigen, umfassenden europäischen Klimaprotestwaves. Gemäß Berichten sind Aktionen in über einer Dutzend Ländern geplant. In Deutschland sind fast 100 Demonstrationen eingereicht.

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