Ligatrainer Bjelica: Wird immer ein „Vereinskämpfer“ bleiben
Union Berlins neuer Cheftrainer Nenad Bjelica will sich dem abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten widmen. „Ich war schon immer ein Vereinskämpfer. Ich passe mich der Strategie des Vereins an“, sagte der 52-jährige Kroate bei seiner Vorstellung am Sonntag und fügte hinzu: „Als Trainer muss man sich immer an das anpassen, was man hat.“ "
Bjelica gilt als strenger Trainer, der großen Wert auf Disziplin auf dem Platz legt. „Ich mag Disziplin. Ich mag Organisation. Klarheit über die Aufgaben aller. Ich mag Spieler, die einfache Dinge perfekt machen“, sagte der Trainer über seine Fußballvorlieben.
Abseits des Feldes bezeichnet sich Bjelica, der beim Bundesligisten Kaiserslautern spielte, als „besten Freund“ der Spieler. „Ich strebe eine sehr menschliche Art der Führung an. Meine Tür steht immer offen für jeden, der auf dem Feld etwas gibt. Jeder Leistungsträger wird seinen besten Freund Nenad Bjelica haben. Wer das nicht tut, wird Probleme haben.“ Fishers Nachfolger hat es geschafft klar.
Bis Weihnachten bleibt nur noch wenig Zeit, das Team nach seiner Vision zu formen. Das nächste Spiel findet am Mittwoch (21 Uhr auf DAZN) beim SC Braga statt. Dann gibt es Spiele gegen Bayern München, Mönchengladbach und Real Madrid. „Es ist der richtige Zeitpunkt, sich zu engagieren. Ich habe überhaupt kein Problem damit. Ich habe in meiner Karriere solche Spiele erlebt“, sagte der 52-Jährige.
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Quelle: www.dpa.com