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Letzte Chance im Jahr 2023: Werder hofft auf ersten Auswärtssieg

Wird Ihre erste Auslandsreise zu dritt dieses Mal erfolgreich sein? Werder reist an den Niederrhein, wo der Gegner zuletzt nicht viel holen konnte.

Werder-Torwart Michael Zeitler winkt den Fans zu. Foto.aussiedlerbote.de
Werder-Torwart Michael Zeitler winkt den Fans zu. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball - Letzte Chance im Jahr 2023: Werder hofft auf ersten Auswärtssieg

In der vergangenen Saison legte Werder Bremen den Grundstein für den Verbleib in ausländischen Ligen. Die Grün-Weißen haben in der Saison 2022/23 auswärts 19 Punkte geholt und damit ihre gravierende Schwäche von nur 17 Punkten zu Hause kaschiert.

Diesmal ist alles anders. Obwohl Werder viermal vor heimischem Publikum siegte, hat sich an der Position des Gegners kaum etwas verändert. Werder Bremen holte beim 2:2-Unentschieden gegen Wolfsburg einen dürftigen Punkt – und das ist der Mannschaft von Trainer Ole Werner bisher gelungen.

Diese Bilanz machte auch den Bremer Trainer sprachlos. „Dafür habe ich eigentlich keine Erklärung“, sagte Werner am Donnerstag. Die Norddeutschen haben an diesem Freitag (20:30 Uhr/DAZN) in Mönchengladbach ihre letzte Chance des Jahres auf den ersten Auswärtssieg der Saison. „Das ist natürlich unser Wunsch. Unser Ziel ist es immer, nach einem Sieg noch mehr Punkte zu holen“, sagte Werner über den wichtigen 2:0-Sieg gegen Augsburg vor einer Woche.

Doch die Eroberung des Niederrheins war keine leichte Aufgabe. Gladbach liegt zwar auf dem zehnten Platz, hat aber nur zwei Punkte Vorsprung auf Werder Bremen. Dortmund hat sich zuletzt vor allem vor den eigenen Fans stark gesteigert und die letzten drei Heimspiele in der Liga gewonnen. Auch im DFB-Pokal gelangen Dortmund zwei Siege gegen Heidenheim und Wolfsburg.

„Sie sind heimstark. Sie haben einen starken Kader mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern“, sagte Werner über den nächsten Gegner. Die Spannung des Gladbach-Spiels ließ sich der Werder-Boss allerdings nicht entgehen, weshalb er durchaus zuversichtlich in seine Mannschaft ist. „Ich erwarte ein gleichwertiges Spiel.“

Auch Torwart Michael Zeitler konnte im Ausland zu den ersten drei Punkten beitragen. Der Torwart klagte zuletzt über Schulterprobleme und musste diese Woche im Training etwas drosseln. Allerdings absolvierte er am Donnerstag das gesamte Training und kehrte rechtzeitig zum Einsatz zurück. Zeitler (28) löste jüngst Jiri Pavlenka als Nachwuchstalent Nr. 1 der Grün-Weißen ab.

Werder Bremen-Kapitän Marco Friedel fällt wegen Adduktorenschmerzen weiterhin aus. Niklas Starck wird erneut eine zentrale Rolle in der Dreierkette des Österreichers spielen. Darüber hinaus plant Werner keine großen Veränderungen. Starspieler Naby Keita hat eine weitere Woche mit der Mannschaft trainiert, doch der ehemalige Liverpooler schafft es immer noch nicht in die Startelf. „Wir werden sehen, ob er auf der Bank eine Option ist“, sagte Werner.

Informationen zu Werder Bremen zu diesem Spiel finden Sie unter: bundesliga.de

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Quelle: www.stern.de

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