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Lemke: Streit in der Ampel-Koalition unvermeidbar

Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen).

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat Kritik an den Auseinandersetzungen innerhalb der Bundesregierung zurückgewiesen. Die drei Ampel-Koalitionspartner SPD, FDP und Grüne hätten zum Teil sehr unterschiedliche Vorstellungen von Politik, sagte Lemke am Samstag auf einem Landesparteitag der sachsen-anhaltischen Grünen in Halle (Saale). Es sei unvermeidbar, dass es in einer Koalition auch Streit gebe. «Wir ringen in dieser Regierung alle um die besten Lösungen», sagte Lemke.

Bundestagsfraktionschefin Britta Haßelmann verwies in Halle auf die Einführung der Kindergrundsicherung und des Bürgergelds. Sie betonte, man müsse gegenüber den Bürgern insgesamt klarer kommunizieren, was die Ampel erreicht habe. Diese sei besser als ihr Ruf, sagte Haßelmann. Sie sprach sich zudem dafür aus, dass Klimaschutzmaßnahmen von sozialem Ausgleich flankiert werden.

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