Leipzig unterstützt Deutschlands Olympiabewerbung
Die Stadt Leipzig unterstützt die Bewerbung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2036 oder 2040. Der Stadtrat der Messestadt, deren Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 in Deutschland vorzeitig gescheitert war, hat in einer nichtöffentlichen Regierungssitzung unter der Leitung von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) den Weg für einen neuen Anlauf zur Organisation von Einzelwettbewerben geöffnet. Grünes Licht. ). Dazu unterzeichnete Jung eine entsprechende Absichtserklärung – das sogenannte Memorandum of Understanding. Wenn sich Kommunen und Städte wie Berlin, Hamburg, München und Düsseldorf zusammenschließen, sollen nicht neue Sportstätten gebaut, sondern bestehende Infrastruktur genutzt werden.
Deshalb eröffnete Leipzig in Markkleeberg eine moderne Kanuslalomstrecke. Dieses Konzept gilt auch für die Quarterback Arena der Handballer des SC DHfK, die Red Bull Arena des Pokalsiegers RB Leipzig und die neue Skateboardanlage in Leipzig-Grünau.
„Die Stadt Leipzig hat für diese Phase bis 2026 Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 500.000 Euro bereitgestellt“, bestätigte das Sportamt der Leipziger Volkszeitung (Mittwoch). Der DOSB-Antrag wird derzeit vom Bürgermeister und Beigeordneten für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport Heiko Rosenthal (links) und dem Sportamt (vertreten durch Frank Dannhauer, kommissarischer Leiter des Amtes) begleitet und bearbeitet.
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Quelle: www.dpa.com
