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Lange Staus nach mehreren Lkw-Unfällen auf der A10

Die A10 ist an mehreren Stellen südöstlich von Berlin gesperrt. An mehreren Unfällen waren Lastwagen beteiligt. Nun sind Chemikalien auf der Straße. Weiter im Norden sind Liter Bier ausgelaufen.

Ein Schild auf dem Dach eines Polizeiwagens, das das Wort 'Polizei' anzeigt.
Ein Schild auf dem Dach eines Polizeiwagens, das das Wort 'Polizei' anzeigt.

- Lange Staus nach mehreren Lkw-Unfällen auf der A10

Auf der A10 südöstlich und östlich von Berlin sind Sperrungen, Umleitungen und lange Verkehrsstaus zu erwarten. Mehrere Lkw waren an den genannten Tagen in Unfälle verwickelt, wie die Polizei berichtete. Die komplexen Bergungsarbeiten sollen bis zum Nachmittag andauern.

Die A10 in Richtung Potsdam ist zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen voll gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wildau umgeleitet. Dadurch haben sich lange Staus an der Anschlussstelle Spreeau und auf der A12 westwärts gebildet, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Autofahrer werden gebeten, die Gegend zu meiden.

Am Mittwochnachmittag brannte dort ein Chemikalien tragender Sattelauflieger. Chlorhaltiges Abflussreiniger lief auf die Fahrbahn. Bei den Bergungsarbeiten ist besondere Vorsicht geboten, so die Polizei. Die Flüssigkeit wird zunächst mit Sand absorbiert und von der Fahrbahn entfernt. Es wird vermutet, dass die Achse des Sattelaufliegers Feuer gefangen hat. Der Lkw-Fahrer bemerkte die Flammen, trennte den Auflieger und kam in Sicherheit. Er blieb unverletzt.

Weiter nördlich fuhr am Mittwochmorgen ein Lkw zwischen der Anschlussstelle Spreeau und Freienbrink in eine Baustelle. Dadurch ist die A10 in Richtung Prenzlau ebenfalls voll gesperrt. Der Lkw transportierte etwa 24.000 Tonnen Bier, das nach einer Kollision mit der Schutzplanke auf die Fahrbahn lief.

Ein geplatztes Reifen wird als Unfallursache vermutet, so ein Polizeisprecher. Der 30-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Der Schaden wird auf 150.000 Euro geschätzt. Auch diese Sperrung soll bis zum Nachmittag dauern.

Infolge der Sperrungen auf der A10 sind Transportstörungen im Bereich von Transport und Telekommunikation zu erwarten. Notdienste müssen eventuell alternative Routen für Kommunikation und Koordination nutzen.

Die Behörden raten Lkw-Fahrern, durch die betroffenen Gebiete vorsichtig zu fahren, um die Sicherheit von Transport- und Telekommunikationsbetrieben zu gewährleisten.

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