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Landwirtschaft Hauptquelle des Einkommens der Landwirte in MV

Die Milch- und Fleischproduktion ist für viele Bauern in Mecklenburg-Vorpommern oft wirtschaftlich nicht mehr rentabel. Der Hauptteil der Einnahmen stammt aus einem anderen Bereich.

Die landwirtschafliche Landwirtschaft ist in M-V immer noch die wichtigste Einkommensquelle für...
Die landwirtschafliche Landwirtschaft ist in M-V immer noch die wichtigste Einkommensquelle für Farmer.

- Landwirtschaft Hauptquelle des Einkommens der Landwirte in MV

Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern verdienen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Feldwirtschaft und Ackerbau. Laut der Agrarstrukturerhebung des Landesamtes für Statistik für das Jahr 2023 konzentrieren sich etwa 82 Prozent der 4.750 landwirtschaftlichen Betriebe im Land auf diesen Bereich. Dominierend sind die Kultivierung von Getreide und Raps sowie die Produktion von Tierfutter. Auch die Maisanbau für die Biogaserzeugung ist ein wichtiger Bestandteil der landwirtschaftlichen Betriebe.

Während die Anzahl der Ackerbaubetriebe seit 2020 um 10 Prozent auf 2.380 gestiegen ist, hat die Anzahl der Betriebe, die Milchkühe, Masttiere oder Schweine halten, seit Jahren abgenommen. Laut Statistiken trugen sie letztes Jahr nur 12 Prozent des Wertes zur landwirtschaftlichen Produktion in MV bei. 470 Betriebe, etwa jeder zehnte landwirtschaftliche Betrieb im Land, betreiben sowohl Ackerbau als auch Tierhaltung.

Die Anzahl der Rinder in MV hat seit 1989 deutlich abgenommen, wobei die Anzahl der Kühe um zwei Drittel von fast 1,3 Millionen auf 457.000 und die Anzahl der Schweine um 80 Prozent auf 568.000 gesunken ist. Laut Statistiken hat sich jedoch die Anzahl der Hühner und Puten im Nordosten erhöht.

Laut der Agrarstrukturerhebung ist der Biolandbau auf dem Vormarsch und wird von 1.150 Betrieben und 24 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe im Land betrieben. Diese sind jedoch oft relativ klein und bewirtschaften zusammen etwa 200.000 Hektar, etwa 15 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche.

Andere Tierarten wie Ziegen oder Schafe haben einen kleineren Anteil an den landwirtschaftlichen Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern und tragen nur einen geringen Prozentsatz zur Gesamtwertproduktion bei. Trotz des Rückgangs der traditionellen Nutztiere gibt es unter einigen Landwirten in der Region ein wachsendes Interesse an der Diversifizierung der landwirtschaftlichen Aktivitäten mit alternativen Nutztieren wie Alpakas oder Emus.

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