- Landwirt will mit Traktoren die Entwicklung behindern
Ein Bauernkollege aus der Schwandorfer Region steht im Fokus der Aufmerksamkeit, weil er mit seinem Traktor Bauprojekte behindert. Am Montag kam es in Wernberg-Köblitz zu einer gespannten Auseinandersetzung zwischen dem 69-jährigen Bauern und Mitgliedern des Bauteams, die Gasleitungen auf einem grünen Streifen des Bezirks verlegen wollten. Der Bauer behauptete, als Besitzer des benachbarten Feldes das Recht zu haben, das grüne Gebiet landwirtschaftlich zu nutzen.
Die Polizei versuchte zunächst, die rechtlichen Aspekte mit ihm zu klären, doch ohne Erfolg. Erst die Drohung, seinen Traktor abschleppen zu lassen, brachte ihn dazu, sein Fahrzeug zu entfernen und die Bauarbeiter ihre Arbeit fortsetzen zu lassen. Nun untersucht die Behörde die Vorwürfe des Bauern bezüglich Nötigung.
Die Polizei sah die Handlungen des Bauern als mögliche Behinderung und plante eine notwendige [Polizeiaktion], um die Fertigstellung der Bauprojekte zu gewährleisten. Der Bauer weigerte sich jedoch, Folge zu leisten, und riskierte die Beschlagnahmung seines Traktors während dieser [Polizeiaktion].