Die Landesregierung NRW drängt auf den Kauf sogenannter Balkonkraftwerke. Verbraucherschutzministerin Silke Gorison (CDU) sagte am Samstag in einer Erklärung: „Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und eines gestiegenen Bewusstseins für den Klimaschutz fällt es immer mehr Verbrauchern schwer, ihre Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen.“ „In Düsseldorf. „Wer keine Photovoltaikanlage auf dem Dach besitzt, kann über steckerfertige Solaranlagen den Solarstrom direkt vom Balkon oder der Terrasse nutzen“, so die Ministerin weiter. Grund dafür ist eine Informationskampagne der Verbraucherzentrale NRW mit dem Titel „Plug In The Sun“.
„Wir rechnen mit einem Nachfrageschub nach sogenannten Balkonkraftwerken“, sagte Wolfgang, Leiter Schuldenzinsen bei der Verbraucherzentrale NRW. Die Installation ist sehr einfach und hilft, die Energiekosten zu kontrollieren. „Damit Planung und Einkauf keine Probleme bereiten, informieren und beraten wir die Menschen rund um das Thema.“ Installierte Geräte. Hauptzielgruppe der Fördermaßnahmen sind Bewohner von Zwei- und Mehrfamilienhäusern. „Im Gegensatz zu großen Solaranlagen auf Dächern können Privatpersonen Plug-in-Solaranlagen in den meisten Fällen selbst installieren, anschließen und nutzen“, betont Shulkinski. Das heißt: Auch wenn Sie keine Immobilie besitzen, ist der Anschluss von Solaranlagen eine clevere Möglichkeit, die Energiewende voranzutreiben und gleichzeitig Geld bei Ihren Stromrechnungen zu sparen.
Die Preise für diese Geräte beginnen bei 500 Euro. Je nach Standort und Ausrichtung kann jedes Modul etwa 300 kWh pro Jahr erzeugen.