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Landesbauernverband lehnt Abschaffung der Dieselsubventionen für die Landwirtschaft ab

Der Brandenburger Bauernverband (LBV) kritisiert den möglichen Wegfall der Agrardieselförderung im Bundeshaushalt 2024 und nennt ihn einen „unerträglichen Rückschlag“. „Die Auswirkungen auf den gesamten ländlichen Raum werden katastrophal sein“, sagte LBV-Präsident Henrik Wendorff laut einer...

Ein Bauer fuhr mit meinem Traktor durch die Felder. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Bauer fuhr mit meinem Traktor durch die Felder. Foto.aussiedlerbote.de

Kosten - Landesbauernverband lehnt Abschaffung der Dieselsubventionen für die Landwirtschaft ab

Der Brandenburger Bauernverband (LBV) kritisiert den möglichen Wegfall der Agrardieselförderung im Bundeshaushalt 2024 und nennt ihn einen „unerträglichen Rückschlag“. „Die Auswirkungen auf den gesamten ländlichen Raum werden katastrophal sein“, sagte LBV-Präsident Henrik Wendorff laut einer Mitteilung des Verbandes vom Mittwochabend dem RBB.

„Höhere Kosten in der Primärproduktion werden unweigerlich auf nachgelagerte Lager-, Logistik-, Vertriebs- und Verarbeitungsbereiche abgewälzt.“ Lebensmittel dürften teurer werden, heißt es in dem Bericht. „Insbesondere der ökologische Landbau, der in Brandenburg über viele Flächen verfügt, wird durch den höheren Aufwand für den maschinellen Landbau überproportional betroffen sein.“

Vier Wochen nach einem historischen Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts hat sich die Ampel-Allianz darauf geeinigt, wie eine milliardenschwere Lücke im Bundeshaushalt 2024 geschlossen werden kann. Unter anderem ist geplant, den Steuerabzug für sogenannten Agrardiesel von der Energiesteuer zu streichen.

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Quelle: www.stern.de

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