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LaMelo: Haushaltsschlagzeilen schlecht für Ostdeutschland

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramiro (Linke) spricht auf der Konferenz „Ostdeutschland 2030“ in....aussiedlerbote.de
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramiro (Linke) spricht auf der Konferenz „Ostdeutschland 2030“ in Leipzig..aussiedlerbote.de

LaMelo: Haushaltsschlagzeilen schlecht für Ostdeutschland

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramiro rechnet mit negativen Auswirkungen des Karlsruher Bundeshaushaltsbeschlusses für Ostdeutschland. „Fünf Milliarden der 60 Milliarden Dollar sind für ostdeutsche Investitionen bestimmt. Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind ganz spezifisch Ostdeutschland“, sagte der Linken-Politiker gegenüber Phoenix TV. Aber er konnte die politisch falsche Entscheidung des Gerichts nicht korrigieren. „Ich halte die Schuldenbremse für falsch“, sagte er. Darauf hat er bereits 2009 hingewiesen.

„Ich hoffe, dass die Bundesregierung innehält, einen Moment innehält und wir uns gemeinsam darauf konzentrieren, wie wir das deutsche Auto aus dem Sumpf holen, bevor es darin stecken bleibt“, sagte der 67-Jährige.

Letzte Woche hat das Bundesverfassungsgericht die Umverteilung von Krediten in Höhe von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für ungültig erklärt. Sie wurden zur Bewältigung der Corona-Krise genehmigt, sollen aber dem Klimaschutz und der wirtschaftlichen Modernisierung dienen. Milliardenbeträge des sogenannten Klima- und Übergangsfonds stehen nun nicht mehr zur Verfügung.

Quelle: www.dpa.com

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