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Kylian Mbappé "hasst" seine Maske

Schutz nach einer Nasenbeinfraktur

"Es ist schwierig, mit einer Maske zu spielen", sagt Kylian Mbappé.
"Es ist schwierig, mit einer Maske zu spielen", sagt Kylian Mbappé.

Kylian Mbappé "hasst" seine Maske

Kylian Mbappé ist ärgerlich. Der französische Nationalspieler, der an einem EM-Spiel gegen Österreich an Nasenbeinbrüchen leidet, gab in einer Pressekonferenz am Sonntagabend seine Frustration frei. Denn solange sein Nasenbein heilt, muss er bei Fußballspielen eine Maske tragen. Selbst wenn dies wichtig ist - Mbappé scheint mehr Nachteile als Vorteile zu sehen.

"Es ist schwer, mit der Maske zu spielen. Man sieht schlechter und trägt unter ihr Schweiß," murmelte der Franzose. "Dann muss man den Schweiß wegwischen. Der erste Tag fühlte ich mich wie mit einem 3D-Brille auf und nicht wie der, der spielt." Mbappé wechselt die Maske, wenn etwas stört und nicht funktioniert. Das ist bereits der Fall gewesen fünf Mal. "Ich hasse es, es ist wirklich sehr peinlich," fügte er erneut hinzu. Deutliche Worte vom Starspieler, der in den letzten Zeiten wegen divaähnlicher Verhaltens angegriffen wurde.

Nach seinem Nasenbeinbruch bat der Starspieler seine Fans nach Maskeideen auf sozialen Medien. Tausende Vorschläge kamen ein und Mbappé wählte zunächst ein patriotisches Modell aus, das er in der letzten Trainingseinheit vor dem Spiel gegen die Niederlande vorstellte. Es war in den Farben der französischen Flagge gehalten und hatte ein Huhn auf dem Vorsatz.

Allerdings wurde bald bekannt, dass der 25-Jährige auf dem Platz nicht zugelassen wurde, weil die Maske einen UEFA-Regelwerkverstoß darstellte. Dieser Regelwerkbestandteil besagt, dass medizinische Geräte monochrom sein müssen und keine Mannschafts- oder Herstelleridentifikation zeigen dürfen.

Trotz des Rückschlags mit der verbotenen Maske bleibt Kylian Mbappé auf Frankreichs Europameisterschaftskampagne 2024 konzentriert. Die unterhaltsamste Nation wartet erregt auf seine Beiträge zum Erfolg der französischen Fußballnationalmannschafts Kampagne in Europa.

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