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Künstliche Intelligenz könnte helfen, ertrinkende Schwimmbäder zu retten

Schwimmbad
KI-gestützte Technik soll im Schwimmbad Situationen vor dem eigentlichen Notfall als Gefahr identifizieren.

Mit Kameras in Schwimmbädern und künstlicher Intelligenz (KI) sollen Retter in Notfällen schneller eingreifen können, etwa um Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren.

Ein Vorreiter in Baden-Württemberg ist Panorama-Bad Freudenstadt, das die neue Technologie seit mehreren Tagen testet. Allerdings sei dies kein Ersatz für Personal, warnen Experten.

Wie Tobias Degout, Leiter Bäderbetrieb der Stadtwerke Freudenstadt, sagt, werden 15 Kameras in Freudenstadt das Geschehen in den vier Bädern überwachen. Sie protokollieren beispielsweise die Anzahl der Personen in einem Schwimmbad und warnen die Aufsichtspersonen vor Überfüllung, indem sie ein Signal an eine Smartwatch (Smartwatch) senden. Auf einer weiteren Ebene geht es um Warnungen, beispielsweise wenn sich ein Kind ohne Tragflügelboote dem Beckenrand nähert oder der Körper 20 Sekunden lang regungslos auf dem Boden liegt.

KI soll Gefahrensituationen präventiv erkennen

Ertrinkungserkennungssysteme gibt es schon seit etwa 20 Jahren. Frank XVIII sagte, die Neuheit der KI-gestützten Technologie liege im präventiven Ansatz, der mögliche Bewegungsabläufe als Gefahren identifiziert, bevor ein tatsächlicher Notfall eintritt. „So sammeln wir Sekunden, das ist entscheidend“, sagte der Leiter der Regel- und Beratungsabteilung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DGfdB).

Ihm zufolge bisher nur eine Handvoll Sekunden Noten. Auch andere Schwimmbäder in Deutschland nutzen diese Technik, etwa Wiesbaden (Hessen) und Lippstadt (Nordrhein-Westfalen). Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Öffentliche Bäder Baden-Württemberg Karlsruhe soll das System im September und Oktober in zwei Schwimmbädern im Südwesten zum Einsatz kommen. Vorsitzender Necdet Mantar sagte: „Wenn es sich als erfolgreich erweist, werden wir den Bau weiterer Mining-Pools planen.“

„Das ist eine große Unterstützung auf dem Höhepunkt“, sagte Degout, der Mining-Pool-Manager in Freudenstadt. Wenn ein Rettungsschwimmer mit einem Gast sprechen oder eine Wunde verpflastern muss, merkt er nicht sofort, was mit seinem Rücken passiert. Achtzehn sagten Ähnliches: „Das System kann viele Dinge erkennen, die uns vorher nicht aufgefallen sind.“ Laut DGfdB kann das kamerabasierte System Ertrinkende auf dem Beckenboden identifizieren, die Erkennungsrate liegt mittlerweile bei über 95 %. „Vielleicht kann das System der neuen Generation mehr Erwartungen wecken.“

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