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Kultursektor will zum Klimaschutz beitragen

Claudia Roth, Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien, sagte, die Leipziger Kultur sei Vorreiter beim Klimaschutz. „Das Opernhaus bereitet beispielsweise derzeit ein klimaneutrales Werk vor, das Mitte Dezember Premiere haben wird“, sagte der Grünen-Politiker der dpa zum Abschluss einer...

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Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, nahm an der Plenarsitzung des Deutschen Bundestages teil. Foto.aussiedlerbote.de

Green Culture Konferenz - Kultursektor will zum Klimaschutz beitragen

Claudia Roth, Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien, sagte, die Leipziger Kultur sei Vorreiterin beim Klimaschutz. „Das Opernhaus bereitet beispielsweise derzeit ein klimaneutrales Werk vor, das Mitte Dezember Premiere haben wird“, sagte der Grünen-Politiker der dpa zum Abschluss einer Grünen-Kultur-Konferenz am Freitag in Leipzig. Bei dem Treffen tauschten sich Vertreter aus Kultur, Politik, Verwaltung und Wissenschaft darüber aus, wie der Kultursektor zum Klimaschutz beitragen kann.

Konkret gehe es zum Beispiel darum, wie sich das Publikum beteiligen könne, wie Produktionen klimafreundlicher werden könnten und wie man sich dem Thema künstlerisch nähern könne, sagte Ross. Im Mittelpunkt der Green Culture Conference steht das Theater- und Opernhaus. Die von der Oper Leipzig und ihrem Intendanten Tobias Wolff ausgerichtete Veranstaltung hatte rund 200 Teilnehmer.

„Ich bin sehr offen und begeistert, wenn es um die Frage geht, wie die Kulturbranche ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann“, sagte Ross. Bei dem Treffen wurde unter anderem darüber diskutiert, wie Kulturzentren widerstandsfähiger gegen die Klimakrise werden können und wie der CO2-Fußabdruck der Einrichtung in Zukunft verringert werden kann.

Die deutschen Kultureinrichtungen hätten in der Corona-Pandemie einen hohen Preis gezahlt, sagte der Bundesbeauftragte. Jetzt müssen sie auch einen finanziellen Status erlangen, um zum Klimaschutz beizutragen.

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Quelle: www.stern.de

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