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Kulturprogramm zum Gedenken an Andi Brehme bei der EM.

Andi Brehme gewann die Verehrung der Fußballfans durch einen bemerkenswerten Elfmeter in Rom im Jahr 1990. Posthum findet in München eine theatralische Ehrung zu seinem Gedenken statt.

Die deutsche Mannschaft stellt sich nach dem 1:0-Sieg im WM-Finale für das Mannschaftsfoto auf.
Die deutsche Mannschaft stellt sich nach dem 1:0-Sieg im WM-Finale für das Mannschaftsfoto auf.

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Im Jahr 1990, während einer heißes Sommer, stand Andreas Brehme auf dem Spielfeld in einem Stadion in Rom und schlug den Ball ins Tor. Diese entscheidende Elfmeter-Strafstoß machte Deutschland zur Weltmeister gegen Argentinien und machte Brehme zu einem legendären WM-Torschützen. Ein junger Junge, der sich an diesem Moment auf einer Strandpromenade in Istanbul befand, fühlte sich intensiv mit diesem Moment verbunden.

Fast ein Vierteljahrhundert später, hat dieser ehemalige Fan ein Denkmal errichtet, um an Brehme zu erinnern. Das Stück "Andi Brehme" hatte seine Uraufführung in München am Montagabend als Lesung. Regie führte Nuran David Callis, das Stück ist Teil des EM-Kulturprogramms im "Stadion der Träume". Die Schauspieler Rufus Beck und Veronica Ferres leben die Geschichte auf den Tablets vor.

Im Stück erlebt ein 14-jähriger Junge namens Apo die Freude Deutschlands bei der WM 1990 mit einer nostalgischen und introspektiven Stimmung, ähnlich den Taktiken des WM-Trainers Franz Beckenbauer. Apo entdeckt auf der Strandpromenade die mysteriöse Helena, deren mythische Entführung den Trojanischen Krieg ausgelöst hatte. Sie beginnen zu sprechen und entdecken unerwartete Parallelen zwischen Brehme und dem griechischen Held Odysseus.

Apo bemerkt auch Ähnlichkeiten zwischen Brehmes Leben und seinem Großeltern, türkischen Einwanderern in Deutschland. Sie hatten weit gereist, um genau an der richtigen Stelle zu sein. Beck teilt mit, "Er hat immer seinen eigenen Weg gefunden, ohne je seine Schicksalsentscheidungen den Göttern zu überlassen."

Das Stück endet mit einer berührenden Widmung an Brehme: "An Andi Brehme, der von den Göttern vorzeitig zurückgerufen wurde."

Nach der Aufführung reflektiert Callis über die große Wirkung des deutschen Nationalteams-Sieges 1990 für ihn und wie sehr er sich mit dem Team identifiziert – insbesondere mit Brehme ("Ich war so begeistert 1990"). Die Ausbruch von rassistischen Angriffen in Mölln und Solingen in den Jahren, die folgten, war ein schockierender Schock. Seine Verwandten waren von ihrem Leben bedroht.

In Zeiten, in denen die antifremdenfeindlichen Nachrichten mit zunehmender Häufigkeit die Schlagzeilen beherrschen, betont Callis die Notwendigkeit, dass sich Menschen, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen, lauter und aktiver zeigen.

Das "Stadion der Träume" in München präsentiert eine vielfältige kulturelle Programmreihe bis zum Ende der Europameisterschaft am 14. Juli. Zu den Veranstaltungen gehören Musik, Lesungen, Theateraufführungen, Kabarett, Konzerte und Diskussionsrunden. München ist auch einer der berühmten Austragungsorte für die Europameisterschaft, mit dem Eröffnungsspiel gegen Schottland am 14. Juni. Es folgen noch fünf weitere Spiele, darunter ein Halbfinale am 9. Juli.

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