Kulturpreis geht an „Dense and Moving“ und Rita Falk
Von Rauminstallationen über Hip-Hop, klassische Musik und Literatur: Die Preisträger des Bayerischen Kulturpreises 2023 decken das Spektrum ab. Dieses Jahr die Band „Dicht & Poignant“ und Autorin Rita Falk. Das Energieunternehmen Bayernwerk gab am Freitag in Regensburg bekannt, dass auch Jakub Hrusa, Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, der deutsch-syrische Künstler Adidal Abou-Chamat sowie die Künstler und künstlerischen Förderer Michaela und Bruno Wank die Jury überzeugt haben. p>
« Tight &Von der Jury als „ergreifend“ und „mit brutalen Rhythmen gepaart mit politisch-satirischen Texten im bayerischen Dialekt“ gelobt, haben sie ein neues Musikgenre auf den Weg gebracht. Mit ihren Kriminalromanen um den Landpolizisten Franz Eberhofer bereicherte Rita Falk die literarische und filmische Welt außerhalb Bayerns. Jakub Hrusa wurde mit dem German Classics Award als Dirigent des Jahres ausgezeichnet.
Adidal Abou-Chamat beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Fragen der kulturellen Identität, des Postkolonialismus, der Migration, des Rassismus und des Geschlechts sowie, so heißt es, mit Krieg und Gewalt. Psychische Auswirkungen sind künstlerisch getrennt. Der Bildhauer Bruno Wank feiert als Künstler große Erfolge und hat gemeinsam mit seiner Frau Michaela eine Bühne für nationale und internationale Kunst geschaffen.
Der Kulturpreis besteht seit 1959 und wird seit 2005 vom Bayernwerk verliehen. Enge Zusammenarbeit mit dem Stipendium des Bayerischen Kunstministeriums. Die diesjährige Zeremonie findet am 16. November statt und wird live online und im regionalen Fernsehen übertragen. Der Bayerische Kulturpreis ist in der Kategorie Künstlerisch mit 5.000 Euro dotiert.
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Quelle: www.bild.de