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Kühnes Beteiligung am Elbtower-Projekt ist an Bedingungen geknüpft

Es gilt als das prestigeträchtigste Gebäude der Hamburger HafenCity: ein 245 Meter hoher Wolkenkratzer, der dritthöchste in Deutschland. Doch die Arbeiten auf der Elbtower-Baustelle liegen seit Wochen still. Mögliche Investoren legen die Konditionen fest.

Blick auf die Elbtower-Baustelle an der Elbe in Brücken. Foto.aussiedlerbote.de
Blick auf die Elbtower-Baustelle an der Elbe in Brücken. Foto.aussiedlerbote.de

Immobilien - Kühnes Beteiligung am Elbtower-Projekt ist an Bedingungen geknüpft

Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne könnte sich noch vorstellen, in das ruhende Hochhausprojekt Elbtower in der Hamburger HafenCity einzusteigen – allerdings unter Auflagen. „Nur wenn die Stadt gut aufgestellt ist und mögliche Rettungseinsätze effektiv unterstützt, werden wir bereit und in der Lage sein, uns an dem Projekt zu beteiligen“, sagte Kühne dem „Hamburger Abendblatt“ (Freitag). Aber bisher gab es keinen Dialog. „Wir selbst können nur abwarten, was passiert.“ Es bestehe zwar durchaus Interesse daran, ein einheitliches, gemeinsames Konzept zu finden, „aber leider ist es aus den oben genannten Gründen noch nicht wirklich vorangekommen.“

Laut Vertrag zwischen der Stadt Hamburg und Signa muss der Rohbau spätestens Anfang 2028 fertiggestellt sein, andernfalls drohen Bußgelder in Höhe von 500.000 Euro pro Monat und bis zu 10 Millionen Euro.

Die Baustelle wurde für zwei Monate gesperrt. „Die Bautätigkeiten werden bis auf Weiteres weiterhin eingestellt“, sagte Lupp-Geschäftsführer Matthias Kaufmann gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Für den Rohbau ist die Lupp-Gruppe verantwortlich, da Bauherr Signa keine Zahlung geleistet hat Die Arbeiten wurden im Oktober eingestellt. Mit 245 Metern Höhe und 65 Stockwerken wird der Elbtower das dritthöchste Gebäude Deutschlands sein. Nach bisherigen Angaben von Signa Real Estate soll das Hochhaus 950 Millionen Euro kosten.

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Quelle: www.stern.de

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