zum Inhalt
AdelBayernBerlinDeutschlandHamburgLeuteNorwegen

Kronprinz Haakon: Waffen und Literatur prägten den Plan

Kronprinz Haakon:Norwegens Kronprinz Haakon steigt in München aus einem Flugzeug aus.
Norwegens Kronprinz Haakon steigt in München aus einem Flugzeug aus.

Kronprinz Haakon: Waffen und Literatur prägten den Plan

Der zweite Tag der Deutschlandreise des norwegischen Kronprinzen Haakon hatte zwei unterschiedliche Themen. Der 50-jährige Staatschef wird am Dienstag zunächst an einer Verteidigungs- und Rüstungskonferenz in München teilnehmen, bevor er den Waffenhersteller KraussMaffei Wegmann besucht. Am Nachmittag widmete er sich beim Deutsch-Norwegischen Literaturtag der Leidenschaft seiner Frau, Kronprinzessin Mette-Marit. Allerdings wird sie sich ausschließlich Touren aus dem hohen Norden Berlins anschließen.

Auf der Verteidigungs- und Rüstungskonferenz wird Haakon vom norwegischen Verteidigungsminister Björn Arild Gramm begleitet und mit folgenden Personen zusammentreffen: Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Thomas Schieschler ( Thomas Hitschler (SPD) . Erwartet wird auch Marie Agnes Streck Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages. Im Mittelpunkt der Verhandlungen mit dem Waffenhersteller Krauss-Maffei Wegmann dürfte Norwegens Bestellung von 54 Leopard-2-Panzern stehen, die ab 2025 ausgeliefert und mit norwegischer Technologie ausgestattet werden sollen.

Am Nachmittag gab es Anzeichen für Literatur: Die norwegische Schriftstellerin Maja Lunde und der Schriftsteller Dag Olav Hessen führten vor dem Kronprinzen im Münchner Literatursaal ein literarisches Gespräch. Anschließend flog Haakon nach Hamburg, wo ihn am Abend Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zu einem festlichen Abendessen im Rathaus erwartete.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.bild.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit