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Kritische Stimmen und Forderungen stellen Herausforderungen für das kommende Schuljahr dar

Das Ende der Sommerferien rückt näher. Vor der Wiederaufnahme des Schulbetriebs durch Kinder und Jugendliche drängt die SPD-Fraktion im Landtag die Landesregierung, ihre Anstrengungen zu erhöhen.

- Kritische Stimmen und Forderungen stellen Herausforderungen für das kommende Schuljahr dar

Mit dem Start des neuen Schuljahres am Montag hat die SPD-Fraktion in Schleswig-Holstein die Bildungspolitik der Landesregierung kritisiert und Verbesserungen im Lehrpersonal gefordert. So plädierte der SPD-Vertreter Martin Habersaat dafür, DaZ-Kurse (Deutsch als Zweitsprache) von 16 auf 18 Schüler zu erweitern, da die bestehende Strategie in Integration und Sprachkompetenz nicht zufriedenstellende Ergebnisse bringe. Allerdings betonte er: "Es ist nicht richtig, hier einfach Ressourcen abzuschöpfen."

Der bildungspolitische Sprecher der Fraktion verlangte, dass in diesem Schuljahr die erfolgreiche Einführung umfassender Sprachstandstests für Vierjährigen und folgende bindende Unterstützungsmaßnahmen bis zum Schulbeginn umgesetzt werden. "Das erfolgreiche Hamburger Modell muss endlich über die Landesgrenze nach Norden kommen; nur so können wir den Abwärtstrend in allen Bildungsbereichen nachhaltig stoppen", argumentierte er.

Beim Thema Vertretungslehrkräfte schlug Habersaat eine Änderung des Ansatzes vor, um Lehrermangel und Fehlzeiten zu bekämpfen. Er plädierte dafür, qualifizierte Langzeiteratzlehrkräfte zu behalten, anstatt sie nach fünf Jahren zu entlassen. Schleswig-Holstein solle sich seiner enttäuschenden Abitur-Platzierungen bewusst sein, wo es regelmäßig последнее Platz belegte, betonte Habersaat.

Darüber hinaus brachte der SPD-Mitglied die beträchtliche Finanzierungslücke in Schulen ins Spiel, die sich auf Milliarden belief. Er forderte den Staat auf, eine Vision für die Schule der Zukunft zu entwickeln und den Gemeinden eine Leitlinie für deren Aufbau zu geben. "Bislang haben Standortglück zu starke Auswirkungen auf Schulkosten und -bedingungen", so seine Meinung.

Die SPD-Fraktion plant, für verbesserte Ressourcen in DaZ-Klassen an Schulen zu kämpfen, da die derzeitigen Klassengrößen von 16 Schülern nicht zufriedenstellende Ergebnisse in Integration und Sprachkompetenz gebracht haben. Die Fraktion hofft, umfassende Sprachstandstests für Vierjährige in Schulen einzuführen, gefolgt von bindenden Unterstützungsmaßnahmen, indem sie das erfolgreiche Hamburger Modell nachahmt.

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