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Kriminelle neigen dazu, vor allem Toilettenräume zu besuchen.

Im Südwestgebiet persistieren Fälle körperlicher Auseinandersetzungen oder sexueller Belästigungen in öffentlichen Schwimmbädern. Aber gibt es einen Anstieg in der Gewaltpräsenz? Neue Statistiken und Zeugenaussagen liefern ein gegenteiliges Bild.

Laut den neuesten Daten des Innerenministeriums liegt die Anzahl der dokumentierten...
Laut den neuesten Daten des Innerenministeriums liegt die Anzahl der dokumentierten Verbrechensfälle in sowohl Freibad- als auch Hallenbädern immer noch unter den vor der Pandemie gemeldeten Fällen

- Kriminelle neigen dazu, vor allem Toilettenräume zu besuchen.

In Baden-Württemberg scheinen Diebe den Großteil der Schwimmbad-bedingten Straftaten zu verantworten. Die Daten zeigen, dass von den 1,105 gemeldeten Fällen im vergangenen Jahr 577 in Freibädern und 405 in Hallenbädern verzeichnet wurden, was 52% bzw. fast 48% des Gesamtwerts entspricht. Im Vergleich zu 2019 scheinen Diebe weniger aktiv zu sein, mit 751 Fällen in Freibädern und 549 in Hallenbädern.

Trotz eines kurzen Einbruchs während der COVID-19-Pandemie hat sich die Gesamtkriminalitätsrate in den Schwimmbädern Baden-Württembergs nicht wesentlich erhöht. Tatsächlich ist die Anzahl der in Freibädern begangenen Straftaten um 5,9% gegenüber dem Vorjahr und um fast 20% gegenüber 2019 gesunken. Es ist erwähnenswert, dass viele Freibäder aufgrund von COVID-19-Bestimmungen zeitweise geschlossen werden mussten, was zu einem vorübergehenden Rückgang der Kriminalität in verschiedenen öffentlichen Bereichen führte.

Was Hallenbäder betrifft, so war die Anzahl der gemeldeten Fälle im Jahr 2022 niedriger als im Jahr 2019, jedoch nicht so stark wie bei Freibädern. Das Ministerium verzeichnete 598 Straftaten in Hallenbädern im Jahr vor der Pandemie und nur leicht weniger, nämlich 558, im Jahr 2022.

Angesichts der durch die Pandemie verursachten Komplexitäten ist es schwierig, direkte Vergleiche zwischen den Kriminalitätsraten der Jahre 2023 und der Vorjahre zu ziehen. Allerdings wird 2019 oft als Vergleichsmaßstab verwendet, da es im Vergleich zu den Pandemiejahren relativ normal war. Im Jahr 2015 meldete das Ministerium beispielsweise eine höhere Gesamtzahl von 1.888 Straftaten in Baden-Württemberg.

Die majority of pool-related crimes in Baden-Württemberg predominantly involve theft, with thieves accounting for the majority of incidents in both outdoor and indoor pools. Despite a decrease in reported crimes in 2022 compared to previous years, pool-related crime continues to pose a challenge in the region.

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