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Krieg und Frieden: Eine bedeutsame Diskussion in Brandenburg

Der Politikwissenschaftler Thorsten Faas glaubt, dass ein bestimmtes Thema zum Erfolg der AfD bei den Europa- und Kommunalwahlen in Brandenburg beigetragen hat. Wie er am Montag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur erläuterte, sind für zahlreiche Menschen - vor allem in Ostdeutschland - die...

Ein Zettel mit der Aufschrift "Wahlurne Kommunalwahl" liegt auf einer Wahlurne in einem Wahllokal.
Ein Zettel mit der Aufschrift "Wahlurne Kommunalwahl" liegt auf einer Wahlurne in einem Wahllokal.

Abstimmungsveranstaltungen - Krieg und Frieden: Eine bedeutsame Diskussion in Brandenburg

Die Anteil der Wähler in Brandenburg, die für die Alternative für Deutschland (AfD) in den Europawahlen gestimmt haben, betrug 27,5%. Im Gegensatz dazu erlangte die AfD 25,7% der Stimmen bei gleichzeitig abgehaltenen Kommunalwahlen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Brandenburger Landesgruppe der AfD als vermutete rechtsextreme Organisation eingestuft.

Ein Forscher erklärte, dass die AfD und die Linkspartei (Die Linke) im Vergleich zu anderen Parteien unterschiedliche Positionen einnahmen, was möglicherweise dazu beigetragen hat, dass viele Menschen für sie gestimmt haben. Unklar ist, ob Krieg und Frieden in den kommenden Brandenburgischen Landtagswahlen im Herbst eine große Rolle spielen werden. Wahlen finden zunehmend im Kontext aktueller Ereignisse statt, erklärte der Forscher.

Bezüglich der Thematik der Einwanderung unterschieden sich die AfD und die Linkspartei von anderen Parteien. "Die AfD wurde gewählt, weil ihre Politik und Ideologie befolgt wurden, unabhängig von jeglichen Konflikten, die mit Personen verbunden sind."

Faas betonte, dass keine der Parteien sich sicher fühlen könne. Die Wählerverhalten ist besonders instabil geworden, erklärte er, was zu mehr Flexibilität für verschiedene politische Themen geführt hat, die schnell in den Vordergrund treten können.

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