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Kretschmer: Ampel-Vereinbarung hat keine positive Bedeutung

Sachsens Kanzler Michael Kretschmer (CDU) hält die Einigung der „Ampel“-Koalition zum Bundeshaushalt 2024 für unzureichend. „Man stellt den Haushalt zusammen, aber alles wird teurer. Das hat keine positiven Auswirkungen und führt nicht zu Wachstum und Zuversicht“, sagte Kretschmer am Donnerstag...

Sachsens Kanzler Michael Kretschmer (CDU) bei einer Veranstaltung. Foto.aussiedlerbote.de
Sachsens Kanzler Michael Kretschmer (CDU) bei einer Veranstaltung. Foto.aussiedlerbote.de

Haushalt - Kretschmer: Ampel-Vereinbarung hat keine positive Bedeutung

Der sächsische Kanzler Michael Kretschmer (CDU) hält die Einigung der „Ampel“-Koalition zum Bundeshaushalt 2024 für unzureichend. „Man stellt den Haushalt zusammen, aber alles wird teurer. Das hat keine positiven Auswirkungen und führt nicht zu Wachstum und Zuversicht“, sagte Kretschmer am Donnerstag in Dresden der Nachrichtenagentur dpa. Das Vorgehen der Koalition bezeichnete er als „Durchwursteln“. „Man kann jeden Aspekt aus dem Deal herausarbeiten und etwas als richtig beurteilen. Aber die ‚Ampel‘ berücksichtigt nicht das große Ganze. „Deutschland braucht einen anderen wirtschaftlichen Impuls“, sagte Kretschmer. Die Bundesregierung verfolgt seit zwei Jahren eine schlechte Wirtschaftspolitik. „Er nannte das Lieferkettengesetz und das Arbeitszeitgesetz als Hemmfaktoren für das Wirtschaftswachstum.“ „Dieses Problem wird nicht durch neue Schulden oder neue Steuern gelöst.“ Es wird nur noch schlimmer werden. Das Land braucht mehr Freiheiten, um eine andere Wirtschaftsdynamik zu schaffen. Politik braucht Vertrauen. „Die Koalition steht in ständigem Kontakt mit der Regierung. Dieser Impuls müsste eigentlich von der „Ampel“ ausgehen. „Erfreulich fand ich die Einschätzung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zu den Ergebnissen: Das kann man nicht machen.“ „Landwirte“, fügte Kretschmer hinzu. Özdemir äußerte sich besorgt über mögliche große Einsparungen in der Landwirtschaft im Haushalt 2024 und warnte vor einer unverhältnismäßigen Belastung des Sektors Sie haben den Eindruck, dass sie bei Themen wie dem Rückführungsabkommen etwas unternehmen wollen. Aber bisher ist es nur eine Show.

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Quelle: www.stern.de

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