Der Senat und die Bädergesellschaft planen angesichts der widerspenstigen jungen Männer und jungen Männer in den Berliner Freibädern weitere Gegenmaßnahmen. In einer Rede vor dem Innenausschuss am Montag stellte Innensenatorin Iris Spranger 40 einer Reihe von Maßnahmen vor, die von der Arbeitsgruppe des Senats vorgeschlagen wurden, von denen bisher 13 umgesetzt wurden. „Diese Maßnahmen hatten positive Auswirkungen.“ Dazu gehören Identitätskontrollen, mehr Sicherheit, Videoüberwachung und strengere Kontrolle einiger Eingänge, Polizeipräsenz vor Toiletten, mehr präventive Sozialarbeit und einige Renovierungen. „Wir haben die ersten Maßnahmen umgesetzt, werden natürlich weitergehen.“ Konkrete weitere Pläne machte Spranger nicht.
Sie betonte, dass die meisten Badegäste in Berlin glücklicherweise nicht von den Ausschreitungen betroffen seien. In der ersten Sommerhälfte sei es zu Schlägereien einiger Jugendlicher oder Besatzungsmitgliedern am Tauchplatz gekommen Der Turm führte zu einem Polizeieinsatz, der zur vorzeitigen Schließung des Bades führte.