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Krankenkasse klagt über unachtsamen Umgang mit Schmerzmitteln

Nach Ansicht der Krankenkasse Bammer werden Schmerzmittel häufig leichtsinnig eingesetzt. „Besonders solche Kombinationen scheinbar harmloser Schmerzmittel können tödliche Folgen haben“, sagte Alfred Kindshofer, Regionalleiter der Barmer in Bayern, am Mittwoch mit Blick auf den...

Eine Frau hält ein Tablet. Foto.aussiedlerbote.de
Eine Frau hält ein Tablet. Foto.aussiedlerbote.de

Gesundheit - Krankenkasse klagt über unachtsamen Umgang mit Schmerzmitteln

Nach Ansicht der Palmer Health Insurance Company ist der Einsatz von Schmerzmitteln oft zu leichtsinnig. „Besonders solche Kombinationen scheinbar harmloser Schmerzmittel können tödliche Folgen haben“, sagte Alfred Kindshofer, Regionalleiter der Barmer in Bayern, am Mittwoch mit Blick auf den Arzneimittelbericht 2023. Medikamente wie Ibuprofen oder Diclofenac sind auch ohne Rezept erhältlich. Erhältlich für kaufen. Ärzte wüssten oft nicht, dass ihre Patienten solche Präparate einnehmen, es sei denn, sie melden es selbst, sagte Bammer.

Details zu dem Bericht, der die Daten für 2021 auswertet, will der Krankenversicherer am Vormittag veröffentlichen. Laut Barmer Schmerzatlas leiden 499 Menschen pro 10.000 Einwohner unter chronischen Schmerzen. Die bundesweit geringsten Betroffenenzahlen gibt es in der schwäbischen Region Dillingen an der Donau mit 279 Betroffenen pro 10.000 Einwohner. Auf dem letzten Platz liegt Landshut mit 856 Betroffenen pro 10.000 Einwohnern, heißt es in dem Bericht.

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Quelle: www.stern.de

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