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Kosmetikindustrie erreicht Rekordhoch

Der Umsatz der deutschen Körperpflege- und Waschmittelindustrie lag in diesem Jahr trotz allgemein schwachem Konsum über dem Vorjahr. Im Jahr 2024 soll die Branche weiter wachsen.

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Die hohe Inflation macht den Verbrauchern seit Monaten zu schaffen, doch die Umsätze in der Kosmetikbranche wachsen weiter. Foto.aussiedlerbote.de

Umsätze - Kosmetikindustrie erreicht Rekordhoch

Trotz schwacher Konjunktur bescherten Verbraucher der deutschen Kosmetikindustrie Rekordumsätze. Für das Jahr 2024 prognostiziert der Branchenverband Körperpflege und Waschmittel IKW weiteres Wachstum: Laut Prognose soll das Inlandsgeschäft um 2,5 % auf rund 21,7 Milliarden Euro wachsen.

Der Verband der Körperpflege- und Waschmittelindustrie (IKW) schätzt, dass in- und ausländische Verbraucher in diesem Jahr voraussichtlich 33,4 Milliarden Euro für in Deutschland hergestellte Shampoos und Deodorants sowie Wasch- und Haushaltsreiniger ausgeben werden. Nach Berechnungen des Frankfurter Verbands wären das 8,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Inlandsumsatz soll 2023 um 8,6 % auf 21,1 Milliarden Euro steigen, das Exportgeschäft um 8,1 % auf 12,3 Milliarden Euro.

Steigende Energie- und Rohstoffpreise

Kosmetik sind kleine Luxusgüter im Alltag, gerade in schwierigen Zeiten“, sagte Thomas Keiser, Geschäftsführer des IKW, mit Blick auf steigende Umsätze in einem Umfeld starker Preissteigerungen und einer globalen Krise. Nicht nur Verbraucher kämpfen seit Monaten mit der hohen Inflation, auch fast zwei Drittel der IKW-Mitgliedsunternehmen gaben an, dass sie die steigenden Energie- und Rohstoffkosten stark belasten.

Nach eigenen Angaben vertritt der Verband 440 Unternehmen mit insgesamt rund 50.000 Beschäftigten. Dem Verband zufolge decken die IKW-Mitgliedsunternehmen 95 Prozent des deutschen Marktes ab.

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Quelle: www.stern.de

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