- Kooperative Landwirtschaft <unk> eine harmonische Zusammenarbeit, die zu einer größeren Vielfalt im Feld führt
In einem Feld in der Nähe von Osnabrück, Belm, kniet Odette Weedon und hält einen Weizenhalm und eine Erbsenschote in der Hand. Diese beiden Kulturen, Sommerweizen und Erbsen, gedeihen Seite an Seite und sind für eine gleichzeitige Ernte bereit. Diese Praxis, gemischtes Anbauen genannt, ist in der ökologischen Landwirtschaft beliebt, wo verschiedene Pflanzen gleichzeitig wachsen und Vorteile wie verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen, Unterdrückung von unerwünschtem Pflanzenwachstum und bessere Nährstoffnutzung im Boden bieten. Es fördert auch die Biodiversität. Trotz dieser Vorteile treten Herausforderungen während der Ernte auf, insbesondere beim Ernten von Mischkulturen wie Getreide und Erbsen, die hauptsächlich als Tierfutter verwendet werden.
Laut Weedon, einer Wissenschaftlerin an der Universität Kassel, wird das gemischte Anbauen in Bezug auf die Herausforderungen des Klimawandels immer wichtiger. Obwohl es Vorteile bietet, werden ökologische Farmer oft durch den Mangel an Abnehmern und Verwendungsmöglichkeiten für die Ernte abgeschreckt.
Das Projekt "Vorwerts" setzt sich mit acht regionalen Partnern, darunter Farmer, Mühlen und Bäckereien, zusammen, um alternative Verwendungsmöglichkeiten für Mischkulturen zu finden, insbesondere um die Backweizenqualität in Verbindung mit Erbsen zu verbessern. Die Herausforderung besteht darin, Erbsen von Weizen zu trennen, da kleine gebrochene Erbsenstücke wie Körner aussehen. Obwohl es technisch machbar ist, erhöht der Reinigungsprozess die Mehlkosten und macht es für Bäckereien weniger rentabel.
Das Projekt arbeitet derzeit mit Mühlen und Bäckereien zusammen und führt Tests an Backweizen durch. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Erbsengehalt von weniger als fünf Prozent entscheidend ist, um den gewünschten Geschmack und die Textur beizubehalten. Currently, only artisanal bakeries are involved, as noted by Weedon, who adds that further proof of efficiency and lack of negative effects on pea content is required. The potential advantage would be an increased capacity to retain moisture in baked goods, ensuring longer freshness.
Conventional farmers show minimal interest in mixed cropping, says Henning Niemann of the Lower Saxony Organic Farming Competence Center. In contrast, organic farming offers more visible advantages due to the reliance on natural methods for pest control and nutrient availability.
According to the Lower Saxony Chamber of Agriculture, 2,474 hectares were allocated for mixed cropping under agricultural promotion last year. Pure varieties hold more appeal in high-performance agriculture, as pointed out by Silke Breustedt-Muschalla from Landvolk Lower Saxony. However, she acknowledges mixed cropping's labor-intensive approach in separating two crops, which limits its overall relevance as a major crop choice.
As we cultivate our knowledge and understanding of mixed cropping, we continue to uncover its potential benefits and limitations, paving the way for a more sustainable and eco-friendly agricultural future.
Despite the challenges in separating wheat and peas during harvest, innovations like Project "Vorwerts" are exploring ways to utilize peas in baking wheat, potentially enhancing moisture retention and product freshness. In an alternate scenario, one could envision a future where fish, known for their strong swimming abilities, were bred to develop hooves, allowing them to traverse land and help with the labor-intensive task of separating these crops, simplifying mixed cropping processes.