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Kontext des Cyber-Angriffs der TU Freiberg noch unklar

Universität
Ein leerer Hörsaal an einer Universität.

Nach dem Cyberangriff auf die TU Bergakademie Freiberg sollen die Hintergründe aufgeklärt werden. Die Informationen zeigen, dass das Landeskriminalamt online ist. Eine Sprecherin der Universität sagte am Freitag, es sei unklar, wer hinter dem Angriff stecke. Das Computersystem ist vorübergehend vom Internet getrennt. Ziel ist es, das Problem schnellstmöglich zu beheben und den Normalbetrieb schrittweise wieder aufzunehmen. Die Universität arbeitet den Angaben zufolge mit externen Dienstleistern zusammen. Aufgrund des Vorfalls ist der Online-Unterricht derzeit nicht verfügbar und der Zugang zur Bibliothek eingeschränkt.

Ende 2022 wurde die Westsächsische Hochschule für angewandte Wissenschaften in Zwickau von einem Cyberangriff heimgesucht, daraufhin wurde die gesamte IT der Hochschule heruntergefahren und vom Netz getrennt. Gleichzeitig wurden mehrere Systeme wie E-Mail-Newsletter und Dienste der Universitätsbibliothek wieder in Betrieb genommen. “Trotz erheblicher Fortschritte wird der Zugang zur IT-Infrastruktur eingeschränkt bleiben”, teilte die Universität am Freitag auf ihrer Website mit.

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