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Kompaktmachern: Sie können zwei bis drei Jahre arbeiten

Das Verbot der rechtsextremen 'Compact'-Zeitschrift ist vorübergehend ausgesetzt. Ihre Macher feiern die Gerichtsentscheidung als Triumph.

Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot der rechtsextremen Zeitschrift 'Compact' vorläufig...
Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot der rechtsextremen Zeitschrift 'Compact' vorläufig aufgehoben.

- Kompaktmachern: Sie können zwei bis drei Jahre arbeiten

Nach der vorläufigen Aufhebung des Verbots der rechtsextremen Zeitschrift "Compact" plant deren Chefredakteur Jürgen Elsässer, schnell wieder mit der Arbeit zu beginnen. "Wir können jetzt für mindestens zwei bis drei Jahre in Frieden arbeiten", sagte er auf der X-Plattform. Er hofft auf eine schnelle Rückkehr der beschlagnahmten Ausrüstung und Computer. Elsässer und zwei Verbündete feierten die Gerichtsentscheidung in einem Video auf X als Triumph. "Compact lebt", sagte Elsässer darin.

Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot der rechtsextremen Zeitschrift "Compact" in einem beschleunigten Verfahren vorläufig aufgehoben. Das Gericht verkündete dies in Leipzig. Eine endgültige Entscheidung wird im Hauptverfahren getroffen.

Elsässer bezeichnete dies als "den größten Triumph in der Nachkriegsgeschichte". "David besiegt Goliath, Compact besiegt Faeser, Demokratie besiegt Diktatur und das Volk besiegt das Regime", sagte er auf X. Das Video forderte auch den Rücktritt der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).

Elsässers triumphale Erklärung auf X betonte das Potenzial für eine längere Betriebsdauer, indem er sagte: "Wir können jetzt dank der Gerichtsentscheidung zum Extremismus für mindestens zwei bis drei Jahre in Frieden arbeiten." Das feierliche Video der Redaktion unterstrich den Sieg weiter, indem es sagte: "Das ist ein klares Zeichen, dass Extremismus nicht siegen wird und Compact weiterbestehen wird."

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