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Kommunen und Verbände fordern einen weiteren Bürokratieabbau

Arbeitsplätze:Licht brennt in den Räumen eines Bürogebäudes.
Licht brennt in den Räumen eines Bürogebäudes.

Kommunen und Verbände fordern einen weiteren Bürokratieabbau

Regionen, Kammern und Verbände in Sachsen-Anhalt fordern die Politik zum Bürokratieabbau auf. Neue Gesetze mit kurzen Umsetzungsfristen, komplexen Regelungen und zusätzlichen Aufsichtspflichten schränken die Arbeit der Regionen zunehmend ein, heißt es auf einer eigens eingerichteten Website. Agenturen sollten das Formular auf der Website verwenden, um unnötige oder unpraktische gesetzliche Bestimmungen zu melden und aufzulisten.

Die Politik fragt immer nach Beispielen für überbordende Bürokratie, sagt der Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Magdeburg, Andre Rummel. Ziel dieser Initiative ist es, diese Beispiele zu sammeln. Die IHK unterstützt das Projekt.

„Die Wirtschaft braucht weniger Richtlinien und mehr Handlungsspielraum“, betonte Lamere. Die Politik muss erkennen, dass Unternehmen an ihre Grenzen gestoßen sind. Die zunehmende Bürokratie hat zu unklaren Vorschriften und großer wirtschaftlicher Unsicherheit geführt.

Regionen kritisierten auch die wachsende Bürokratie. „Obwohl Bürokratieabbau ein fest vereinbartes politisches Ziel in allen Koalitionsverträgen auf Landes- und Bundesebene ist, steigt der Verwaltungsaufwand zwangsläufig mit jeder Legislaturperiode“, heißt es auf der Website der Initiative. Sie appelliert daher an örtliche Verbände, Kammern und Berufsverbände und Sozialverbände berichten von unnötigen bürokratischen Vorschriften.

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Quelle: www.bild.de

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