Landtag - Kommunen erhalten im Februar zusätzliche Mittel für Flüchtlinge
Zusätzliche Mittel für die Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen werden voraussichtlich im Februar nächsten Jahres an die rheinland-pfälzischen Kommunen ausgezahlt. Wie die SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler mitteilte, wird nach einer ersten Beratung der geplanten Änderungen des Landesaufnahmegesetzes im Landtag am Donnerstag dieser Woche eine zweite und dritte Beratung im Plenum Ende Januar stattfinden. Montag in Mainz.
Die Zahlung kann dann Anfang Februar erfolgen. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Zahlungen innerhalb von zehn Tagen nach Inkrafttreten des Gesetzes geleistet werden.
Insgesamt 267,2 Millionen Euro. Davon stellt der Bund dem Land Rheinland-Pfalz im nächsten Jahr 67,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die restlichen 200 Millionen Euro wird das Land einmalig im Jahr 2024 aufbringen. Dieses Geld war ursprünglich im Landeshaushalt 2023/24 als Zuweisung zur Milderung der Folgen des Krieges in der Ukraine vorgesehen.
Bätzing-Lichtenthäler erläuterte, dass 3 Mio. € an Orte im Land mit Aufnahmeeinrichtungen gespendet werden würden. Die verbleibenden zwei Drittel würden den Regionen und kreisfreien Städten auf der Grundlage der Einwohnerzahl und etwa ein Drittel den Regionen und kreisfreien Städten auf der Grundlage der Zahl der Flüchtlinge zugewiesen.
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Quelle: www.stern.de