Fußball - Kölns Vizepräsident Søren stellt sich erneut gegen DFL-Investoren
Der 1. FC Köln ist nach Freiburg der zweite Fußball-Bundesligist, der sich öffentlich gegen den Einstieg von Investoren in die Deutsche Fußball Liga (DFL) ausspricht. „Die DFL hat ihre Investorenberatung deutlich verbessert“, sagte Kölns Vizepräsident Eckhard Sauren gegenüber der ARD Sportschau. „Aber leider ist nicht vollständig geprüft, ob es sinnvollere Alternativen als Private-Equity-Investoren gibt.“ Nur 36 Profivereine können entscheiden Die Entwicklung des Profifußballs in Deutschland und ohne Beteiligung von Private-Equity-Firmen bleibt eine Priorität. "
Laut „Kicker“-Nachrichten soll die DFL Proficlubs über das Interesse mehrerer Private-Equity-Firmen informiert haben. Daraufhin erhielt die DFL nach Ablauf der Frist am Donnerstag ein sogenanntes Erstangebot.
Nachdem der erste Versuch kläglich gescheitert war und sich die Kölner deutlich dagegen ausgesprochen hatten, unternahm die DFL auf der Gesellschafterversammlung am 11. Dezember einen neuen Anlauf. Anschließend stimmen die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga erneut über einen möglichen Investorendeal ab. Die neuen Partner sollen über mehrere Staffeln hinweg zwischen 900 Millionen und einer Milliarde Euro für einen Anteil von 8 % an den TV-Einnahmen zahlen. Der Vertrag hat eine maximale Laufzeit von 20 Jahren und wird vor Beginn der Saison 2024/25 unterzeichnet.
Artikel von sportschau.de
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Quelle: www.stern.de