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Köln CSD - Stimme gegen die Abbau von Rechten der Queer-Community

Das Cologne Pride ist dieses Jahr politischer als üblich, da die Queer-Community Druck verspürt. Bemerkenswertes Unterstützung kommt aus Politik und Showbusiness für den großen Zug. [Your translation here]

Karl Lauterbach ruft zur Einigkeit beim CSD in Köln auf.
Karl Lauterbach ruft zur Einigkeit beim CSD in Köln auf.
  1. Laut, farbig und politisch - mehr als zehn Tausend Menschen setzten in der Kölner Christopher-Street-Tag Parade einen Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Nach Angaben der Organisatoren besuchten etwa 1,2 Millionen Besucher am Sonntag die Parade, und rund 1,4 Millionen Besucher während des gesamten CSD-Wochenends.
  2. WDR berichtete über die Kölner Christopher-Street-Tag Parade und betonte dabei die Beteiligung der Brüder Tom und Bill Kaulitz der Band Tokio Hotel an einem der Floats. In einem Interview mit WDR sprach Bill Kaulitz über die befreitende Wirkung seines Coming-outs: "Ich bin wirklich berührt, wie viele Menschen mir zu Herzen kommen und Mut aus meiner Geschichte finden." Ich lebte die ersten Jahre sehr privat und konnte das nicht in die Öffentlichkeit bringen."
  3. Politiker warnen vor der "Rückwärtsrolle" für queere Rechte. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bezieht sich auf die zunehmenden Angriffe gegen queere Menschen und das wachsende Hassgefühl gegen sie. "Der CSD ist eine wichtige Demonstration für Demokratie, Freiheit, für die Rechte queerer Menschen," sagte der SPD-Politiker aus Köln dem Deutschen Pressedienst. "Ich finde es beeindruckend, zu sehen, wie die Rechte in Europa eingeschränkt werden."
  4. Der CSD ist nie so politisch gewesen wie jetzt. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) sagte: "Wir bemerken, dass es Faschisten und Nationalsozialisten gibt, die eine Rückwärtsrolle wollen." Sie wollen die Rechte und Freiheiten der LGBTIQ+ Gemeinschaft wegnehmen. "Wir müssen dagegen stehen."
  5. Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann (Grüne), forderte die Einbeziehung der sexuellen Identität in Artikel 3 der Grundgesetz. Aktuell lautet Artikel 3: "Niemand darf wegen seines/ihrer Geschlechts, seiner/ihrer Abstammung, seiner/ihrer Rasse, seiner/ihrer Sprache, seines/ihrer Heimat und Herkunft, seines/ihrer Glaubens, seiner/ihrer religiösen oder politischen Meinung unterschieden oder bevorzugt werden."
  6. Queere Menschen sind die letzte Gruppe, die die Nationalsozialisten verfolgt haben, die noch keinen ausdrücklichen Schutzstatus in der Grundgesetz haben, kritisierte Lehmann. In seiner aktuellen Form könnte die Grundgesetz Menschenrechtsverletzungen wie das aufgehobene Paragraph 175 des Strafgesetzbuches, der sexuelle Handlungen zwischen Männern strafbar machte, nicht verhindern.
  7. "Wir benötigen eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag und Bundesrat," sagte Lehmann. "Ich hätte es mir wünschen, dass das gelingt, bevor die nächsten Bundestagswahlen, wenn wir die Schutzstellung in die Grundgesetz bringen und damit unsere Rechte nicht wieder wegnehmen können."
  8. Die zunehmende Gewalt betrifft nicht nur die queere Gemeinschaft. Die Drag Queen Meryl Deep, die Unterstützung für den CSD in Pirna organisierte, betonte auch, laut und präsent in diesen Zeiten zu sein. "Es ist wichtig, alles zu schützen, was erreicht wurde, und uns nicht wegnehmen zu lassen." Die zunehmende Gewalt betrifft verschiedene soziale Gruppen und nicht nur die queere Gemeinschaft.
  9. Der prominente Kölner Christopher-Street-Tag zog über 10.000 Menschen an, die für Toleranz und Vielfalt eintraten.
  10. WDR berichtete über den Kölner Christopher-Street-Tag und betonte dabei die Beteiligung der bekannten Figuren Tom und Bill Kaulitz der Band Tokio Hotel an einem der Floats.
  11. Während des gesamten CSD-Wochenends in Köln besuchten rund 1,4 Millionen Menschen verschiedene Demonstrationen und Veranstaltungen.
  12. Die Kölner Christopher-Street-Tag Parade erlebte mit 65.000 Teilnehmern und 250 Gruppen die bisher größte Ausgabe.
  13. In Köln warnten Politiker wie Bärbel Bas von der Rückwärtsrolle für queere Rechte während des Kölner Christopher-Street-Tag.
  14. Sven Lehmann, der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, forderte die Einbeziehung der sexuellen Identität in Artikel 3 der Grundgesetz während des Kölner Christopher-Street-Tag.
  15. Bill Kaulitz sprach während des Kölner Christopher-Street-Tag über die befreitende Wirkung seines Coming-outs und über die Auswirkungen auf die queere Gemeinschaft.
  16. Claudia Roth, eine prominente Grüne Politikerin, erklärte, dass Köln das wichtigste CSD in Deutschland, Europa und der ganzen Welt sei.
  17. In Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland, in dem Köln liegt, äußerten auch Politiker ihre Unterstützung für die LGBTQ+ Gemeinschaft während des Kölner Christopher-Street-Tag.
  18. Hugo Winkels, Mitglied des Vorstandes der Kölner Pride, betonte die Bedeutung des Kölner Christopher-Street-Tag, insbesondere als Leuchte der Toleranz und Vielfalt in Europa.

Kölner Pride - Köln CSD - Stimme gegen die Abbau von Rechten der Queer-Community

In Rostock fand am Sonntag eine CSD-Veranstaltung statt, an der etwa 4.200 Menschen teilnahmen. Der CSD erinnert an Ereignisse von 1969 in New York: Die Polizei stürmte das Stonewall Inn in Christopher Street und beendete einen Mehrtagesaufstand von schwulen, lesbischen und transsexuellen Menschen.

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