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Koch will in den Wahlen im Osten Einfluss nehmen, ähnlich wie er in Frankreichs politischer Landschaft.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Koch erwartet eine hohe Wahlbeteiligung bei den östlichen Wahlen.
Die CDU-Fraktionsvorsitzende Koch erwartet eine hohe Wahlbeteiligung bei den östlichen Wahlen.

- Koch will in den Wahlen im Osten Einfluss nehmen, ähnlich wie er in Frankreichs politischer Landschaft.

In einem benachbarten Land kam es bei der zweiten Runde der Wahlen zu einer hohen Wahlbeteiligung. Laut Koch waren viele Menschen aufgrund der bevorstehenden ungewissen Wahlausgänge motiviert. "Ich hoffe auf eine ähnliche Tendenz jetzt, damit unsere aktuelle düstere Lage nicht in den Umfragen widergespiegelt wird", betonte er.

Das Ziel der Union besteht darin, in den drei Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine starke Position zu erlangen, um subsequently demokratische Allianzen aufzubauen. "Aber ich sehe nicht, wie das in Sachsen-Anhalt erreicht werden kann", äußerte Koch. Während es auch in Brandenburg und Sachsen schwierig ist, zeigen die Umfrageergebnisse für die kommenden Wahlen ein günstigeres Bild dort.

Eine weitere radikale Gruppe: BSW

Neben der AfD gibt es laut Koch noch eine weitere radikale Gruppe, die BSW, die mit Sahra Wagenknecht zusammenarbeitet. In Sachsen-Anhalt schließt er eine Koalition zwischen AfD und BSW nicht aus, da nur die AfD die Koalitionsforderungen von Wagenknecht erfüllt. Ihr Fokus liegt nicht auf der Landespolitik, sondern auf nationalen und europäischen Themen wie den Beziehungen zu Russland, Anti-Amerikanismus und der Unterstützung der Ukraine.

"Das zeigt, dass sowohl AfD als auch BSW im Grunde Putins Geheimagenten in Deutschland sind und seine Agenda vorantreiben - sie teilen ideologische Sympathien", erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende. Dennoch bedeutet das nicht, dass nun fragwürdige Allianzen in Betracht gezogen werden; stattdessen muss die CDU alles tun, um so eigenständig wie möglich hervorzustechen.

Umfrage zur Sachsen-Anhalt-Wahl

Laut der aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von "Stern" und RTL ist die AfD in Sachsen-Anhalt mit 30 Prozent die beliebteste Partei. Die CDU folgt mit 21 Prozent, dicht gefolgt von BSW mit 18 Prozent. Die Linke, derzeit von Bodo Ramelow als Ministerpräsident geführt, liegt bei 13 Prozent in der Umfrage. Die SPD wird mit 7 Prozent in den Landtag einziehen, während die Grünen mit 4 Prozent scheitern werden. Andere Parteien kommen auf 7 Prozent, wobei die FDP weniger als 3 Prozent erzielt.

Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass die AfD in der Umfrage zur Sachsen-Anhalt-Wahl mit 30 Prozent die Führung innehat und von der CDU mit 21 Prozent herausgefordert wird. Koch, der CDU-Fraktionsvorsitzende, äußerte Bedenken bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit zwischen AfD und BSW, einer weiteren radikalen Gruppe, in Sachsen-Anhalt, angeführt von Sahra Wagenknecht.

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