- Koch: Fortschritte bei der Haushaltsplanung 2025 sind in Sicht
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion in Schleswig-Holstein meint, dass die aktuelle schwarz-grüne Landesregierung mit ihrem Haushaltsplan für 2025 in die richtige Richtung unterwegs ist, trotz umfangreicher Sparmaßnahmen. "Wir haben es hier nicht nur mit schwierigen Zeiten zu tun, denn es ist unmöglich, ein Loch von einer Milliarde Euro im Landeshaushalt von heute auf morgen zu stopfen", erklärte Tobias Koch der Deutschen Presse-Agentur.
Die Landesregierung plant, im September einen Haushaltsentwurf für das kommende Jahr vorzulegen, der Einsparungen von 200 Millionen Euro enthält. Diesen schrittweisen Abbau des Haushaltsdefizits sieht Koch als den richtigen Weg. "Ich sehe keine andere Option", betonte er. Eine einseitige Streichung von einer Milliarde Euro wäre für die Finanzlage des Landes zu viel.
Allerdings wollte Koch noch keine Details zu den genauen Sparplänen nennen. Er betonte jedoch: "Wenn man sich unser Land ansieht, fällt auf, wie reibungslos die Koalition solche Entscheidungen trifft und Geheimhaltung bewahrt. Das ist ein starker Gegensatz zur Bundesregierung."
Wirtschaftliche Flaute
Laut Koch ist das Einkommenproblem nicht auf niedrige Steuersätze zurückzuführen, sondern auf das Fehlen von Wirtschaftswachstum. Die sinkende wirtschaftliche Leistung ist in den Steuereinnahmen des Landes evident. Wenn die Einnahmen nicht mit den steigenden Ausgaben Schritt halten, besteht ein Problem.
Um dieses Problem anzugehen und Wachstum zu fördern, konzentriert sich Schleswig-Holstein darauf, klimaneutrale Unternehmen anzuziehen. "Das ist eine großartige Chance für Schleswig-Holstein und hoffentlich führt es zu wirtschaftlichem Wachstum und einer Erhöhung der Einnahmen", sagte Koch. "So haben wir eine Chance, uns aus der Misere selbst zu ziehen."
Die Haushaltspolitik der CDU-Fraktion für Schleswig-Holstein sieht schrittweise Einsparungen vor, um das Defizit zu reduzieren, da Koch glaubt, dass eine einseitige Streichung von einer Milliarde Euro finanziell nicht durchführbar wäre. Die Konzentration der Landesregierung auf die Anziehung klimaneutraler Unternehmen ist ein Haushaltspolitischer Schritt, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern und die Einnahmen zu verbessern.