Die Klimabewegung Fridays for Future hat sich dafür ausgesprochen, gesellschaftliche Mehrheiten zu gewinnen und Allianzen zu schmieden. «Die Klimakrise ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und muss dementsprechend gesamtgesellschaftlich angegangen werden», sagte der Sprecher Luis von Randow nach einem bundesweiten Kongress der Organisation in Lüneburg. Darin liege die Stärke von Fridays for Future. Man arbeite daher mit Gewerkschaften und unterschiedlichsten Initiativen zusammen, kündigte er an. An dem Kongress hätten sich über 500 Jugendliche beteiligt.
Am Freitag hatten etwa 250 Anhänger der Klimabewegung in Lüneburg für einen Neubau der Bahnstrecke Hamburg-Hannover demonstriert. Die Aktivisten forderten eine klimagerechte Verkehrswende und verlangten von der SPD, den Neubau der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover umzusetzen. SPD-Politiker hatten sich zuletzt gegen einen Neubau und für den Ausbau der bestehenden Bahnstrecke ausgesprochen.